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Keine Tore und Langeweile in Chemnitz - Spielbericht

Der Chemnitzer FC und der VfB Stuttgart II trennten sich nach 90 überschaubaren Minuten torlos 0:0 Unentschieden. Beide Mannschaften waren zwar insgesamt bemüht, doch es war deutlich zu erkennen, dass es um Nichts mehr ging. Die meisten Chancen waren Stückarbeit und hatten meistens eine Einzelaktion zuvor, außerdem wurde es nur selten richtig gefährlich. Dass Ergebnis ist zudem absolut leistungsgerecht, da beide Teams auf Augenhöhe waren.

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Keine Tore und Langeweile in Chemnitz - Spielbericht
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Ergebnis: 0 - 0 (0:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Karsten Heine, der Chefcoach des Chemnitzer FC, nahm nach dem 1:0 gegen die SV 07 Elversberg gleich vier Umstellungen vor und tauschte Schlussmann Pentke (Ellenbogenverletzung), Kegel, Hensel und Pfeffer für Riederer zwischen den Pfosten, Scheffel, Pusch und Mauersberger.

Auf Seiten des VfB Stuttgart II schenkte Cheftrainer Jürgen Kramny fünf "Neuen" das Vertrauen, nachdem man sich zuletzt 1:1 von SSV Jahn Regensburg trennte. Lang, Yalcin, Cecen, Gümüs und Lohkemper starteten für Leibold, Kiefer, Janzer und Grüttner, sowie für den nicht einmal im Kader aufgeführten Rathgeb.

In der Anfangsphase tat sich noch nicht relativ viel, da beide Mannschaften erst einmal Alles auf sich zukommen ließen. Doch beinahe hätte der VfB einen Blitzstart, da sich die Chemnitzer einen herben Schnitzer in der eigenen Innenverteidigung erlaubten, doch Breier, der sofort den Abschluss suchte, scheiterte an Riederer, dem Mann im Kasten des Chemnitzer FC.

Die Partie blieb aber auch in der Folge größtenteils zwischen den beiden Strafräumen, auch wenn Chemnitz mehr Ballbesitz hatte. Es war beiden Mannschaften auch anzumerken, dass es um Nichts mehr ging. Nach einer Viertelstunde konnten die Nachwuchskicker des Bundesligisten aus Stuttgart eine Flanke nicht entscheidend klären und Mauersberger kam in aussichtsreicher Position an den Ball, doch bei Schuss rutschte er weg.

Nach 23 Minute gab es die erste richtig gute Chance der Partie. Gümüs nahm sich Einiges vor und marschierte durch die gesamte Hintermannschaft der Hausherren, am Ende konnte Riederer parieren, den Nachschuss nahm Gümüs dann mit der Hand mit und so pfiff Schiedsrichter Mix zurecht ab.

Nur 240 Sekunden später hatten dann auch die Himmelblauen die erste gute Chance im Spiel. Mauersberger war auf der rechten Seite frei und brachte den Ball haargenau auf Hazaimeh, der aus kurzer Distanz abschließen konnte, doch er scheiterte an Vlachodimos, dem Mann zwischen den Pfosten des Tores der Zweitbesetzung des Bundesligisten aus Stuttgart, der mit einem genialen Reflex aufwartete.

Doch insgesamt blieb die Partie auf einem überschaubaren Niveau. Beide Mannschaften beharkten sich im Mittelfeld und Gefahr kam auch kaum noch auf. Birk versuchte sich nach 37 Minuten noch an einem Distanzschuss, der allerdings auch deutlich vorbei rauschte. Ansonsten suchte Chemnitz zwar eine Lücke im schwäbischen Abwehrbollwerk, doch es schien sich Nichts auf zu tun und so ging es mit dem torlosen Remis in die Kabine.

Auch im zweiten Durchgang waren die Gastgeber bemühter. In der 52. Minute brachte Hofrath einen Ball vom linken Flügel aus in die Mitte auf Stenzel, doch der rauschte haarscharf an der Pille vorbei.

In der 57. Minute zeigten sich die Gäste dann einmal wieder in der Offensive, als Cecen sich den Ball geschnappt hatte und sofort aus der zweiten Reihe abzog. Noch aufgesetzt sprang der Ball nur um Haaresbreite am rechten Pfosten vorbei ins Toraus.

Nach einer Stunde brachte Stenzel Mauersberger in eine gute zentrale Position und der suchte sofort, ohne die Kugel zu stoppen den Abschluss, doch sein Abschluss landete genau in den Armen des aufmerksamen Vlachodimos.

Fünf Zeigerumdrehungen später versuchte sich Breier nach einem schönen VfB-Angriff durch die Mitte an einem Abschluss, doch er traf den Ball nicht richtig und Riederer musste nur noch zupacken, um die Szene zu entschärfen.

Die Partie plätscherte schön langsam aber sicher dem Ende entgegen. Beide Mannschaften fanden einfach kein Mittel um gute Torgelegenheiten heraus zu spielen. Eine Viertelstunde vor dem Ende der regulären Spielzeit versuchte sich Pfeffer, nachdem er sich gut durchgesetzt hatte, an einem Abschluss, doch auch er fand seinen Meister in Vlachodimos, der sich richtig lang machen musste, um den Gegentreffer zu verhindern.

Nur drei Minuten später versuchte sich dann auch noch einmal der Gast in Person von Riemann, der allerdings aus 20 Metern Entfernung nur um Haaresbreite das Ziel verpasste.

In der Schlussphase warfen die Himmelblauen noch einmal Alles nach vorne, um den Zuschauern noch zum Abschluss der Saison, von der Mann sich zuvor so viel erhofft hatte, einen Sieg zu schenken, doch es passierte rein gar nichts mehr, da Chemnitz einfach keinen Zugriff auf die Schwaben bekam.

So blieb es beim insgesamt leistungsgerechten torlosen Remis zwischen zwei Mannschaften, die sich nach einer langen Saison mit einer insgesamt überschaubaren Leistung in den Urlaub verabschiedeten.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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