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Karsten Heine spricht über den Abstiegskampf

Der Chemnitzer FC hängt nach wie vor hinten drin in der Tabelle, trotz zwei Siegen in Folge. Nun geht es für die Truppe von Karsten Heine am Wochenende gegen Stuttgarter Kickers. Der Fußballlehrer sprach zuvor noch einmal über die Gesamtsituation im Verein.

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Karsten Heine spricht über den Abstiegskampf
Foto: Chemnitzer FC
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Auf Kick-S.de erklärte der Coach der Himmelblauen, dass ein Trend aktuell uninteressant ist. "Trend oder nicht ist im Moment zweitrangig. Wir müssen schauen, dass wir schnellstmöglich die 45 Punkte erreichen. Aber natürlich haben die Siege gut getan, und waren nicht nur wegen der Ergebnisse kleine Schritte nach vorne."

Heine übernahm die Truppe von Gerd Schädlich, der zurück trat, da das Ziel Aufstieg schnell in weite Ferne rückte. "Eigentlich ist es ja egal, warum ein Trainer zurücktritt. Zunächst ist es nie optimal, wenn man im Laufe einer Saison eine Mannschaft übernimmt. Aber das bin ich ja in meiner Karriere schon gewohnt. In Chemnitz hat der Rücktritt von Gerd Schädlich, eines renommierten Mannes, aber natürlich zu großen Irritationen geführt." Und nun steht statt Aufstiegsrennen der Abstiegskampf an. "Auch hier sind die Gründe vielschichtig. Mir war von Anfang an klar, dass das eine schwierige Saison werden würde. Es sind sicher viele Dinge, die dazu geführt haben, dass die Saison nicht so gelaufen ist, wie geplant. Jetzt gilt es, den Schaden im Rahmen zu halten und den Klassenverbleib zu sichern."

Im Abstiegskampf kennt er sich allerdings bestens aus. "Wichtig ist die Erkenntnis, dass man es nur als Team schafft – in der Mannschaft über den Verein selber bis hin zu den Fans. Alle müssen an einem Strang ziehen und überzeugt sein, dass wir es schaffen. Auf der anderen Seite ist wichtig, dass jedem Spieler klar ist, dass die Situation völlig anders ist, als wenn wir in der Tabelle weiter oben stehen. Jede Niederlage wiegt doppelt schwer. Jeder muss seinen gesamten Tagesablauf darauf ausrichten und dafür sorgen, dass er immer optimal auf die bevorstehenden Aufgaben vorbereitet ist. Auch wenn es ein wenig gedauert hat, ist dies hier geschehen. Der Abstiegskampf kam für viele überraschend. Da ist es wichtig, sich mental umzustellen. Ich glaube, das ist bei uns in den letzten Wochen – auch dadurch, dass wir auf einen Abstiegsplatz gerutscht waren - geschehen. Den positiven Trend müssen wir jetzt aber bestätigen."

Quelle: kick-s.de

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