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Karlsruher SC zwischen wirtschaftlicher Vernunft und sportlicher Hoffnung

In diesen Tagen des späten Saisonstadiums gibt es intensive Bemühungen der Deutschen Fußball-Liga (DFL), dass die finanziellen Verhältnisse der jeweiligen Vereine seriös genug erscheinen, um in der 1. oder 2. Fußball-Bundesliga teilnehmen zu können. Nach Angaben der „Pforzheimer-Zeitung“ ist keinem Verein die Lizenz entzogen worden. Es gibt jedoch einige Vereine, die gewisse Bedingungen erfüllen müssen. Dazu muss sich wohl auch der potentielle Zweitliga-Aufsteiger Karlsruher SC berufen fühlen.

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Karlsruher SC zwischen wirtschaftlicher Vernunft und sportlicher Hoffnung
Foto: Karlsruher SC
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„Positive Rückmeldungen“ für den Karlsruher SC
So muss der traditionsreiche Verein aus Baden einige Bedingungen erfüllen, um tatsächlich die Spielberechtigung erhalten zu können. Am gestrigen Mittwoch hat dies der ambitionierte Drittligist in einer Pressemitteilung mitgeteilt. So ist erkannt worden, dass der für die dritte Spielklasse zuständige Deutsche Fußball Bund als auch, die für die 2. Bundesliga zuständige DFL „positive Rückmeldungen“ erstattet hätten.

KSC-Boss Wellenreuther: „Die Erstbescheide werten wir als gutes Zeichen“
Es ist jedoch auch deutlich gemacht worden, dass Auflagen und Bedingungen im wirtschaftlichen Bereich erbracht werden müssen. Stichtag ist für die 3. Liga der 28. Mai, während dies für die Zweitklassigkeit schon bis zum 23. Mai erledigt sein muss. Gegenüber der „Pforzheimer-Zeitung“ sagt KSC-Präsident Ingo Wellenreuther dazu: „Die Erstbescheide werten wir als gutes Zeichen. Der nächste wichtige Schritt wird nun die Erfüllung der Bedingungen.“ 46 Vereine haben sich um die 36 Lizenzen im Profifußball beworben.

KSC-Coach Kauczinski fordert Konzentration
Der Fokus sollte jedoch erstmals auf den Fußball gelegt werden. Der Vorsprung auf den Relegationsteilnehmer Preußen Münster liegt derzeit bei immerhin vier Punkten, während der Vierte aus Osnabrück immerhin schon stattliche acht Punkte zurückliegt. Dennoch gibt es für KSC-Trainer Kauczinski keinerlei Grund in sinnlose Euphoriewallungen zu verfallen. Selbst wenn es einen Auswärtssieg in Münster gibt, so ist der Aufstieg noch längst nicht gesichert. Seine Begründung: „Münster hat ein frenetisches Publikum.“ Als sehr wichtig erachtet er daher auch die Tatsache, dass sein Team deutlich konzentrierter mit der Chancenverwertung umgehen wird.

Für Verteidiger Schwertfeger wird es „ganz eng mit einem Einsatz“
Im Preußenstadion nicht dabei sein wird der treffsichere Angreifer Koen van der Biezen der wegen einer Gelbsperre, die er sich im jüngsten Heimspiel gegen den SV Babelsberg eingehandelt hat. Neben Steffen Haas fehlen auch die beiden Langzeitverletzten Manuel Bölstler und Sebastian Schieck. Der an einer Innenbandverletzung laborierende Kai Schwertfeger wird wohl kaum auf einen Einsatz kommen können. Trainer Kauczinski sagt dazu, dass es „ganz eng mit einem Einsatz“ wird. Am heutigen Donnerstag hat der Defensivallrounder noch mit dem Training aussetzen müssen.

Quelle: pz-news.de ; ka-news.de

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