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Interessanter Vorbereitungsmodus für den SV Wehen Wiesbaden

Mit wahrlich großen Hoffnungen ist der SV Wehen Wiesbaden in die Winterpause gegangen. Nun gab es wieder den Trainingsauftakt und die Motivation bei den Rheinhessen ist besonders stark ausgeprägt, denn der Relegationsplatz drei ist nur wenige Punkte entfernt. Um genau zu sein sind es vier Punkte, die den Siebten aus Wehen Wiesbaden von diesem begehrten Platz trennen. Mit der Rückkehr von Mittelfeldmann Marcus Mann stieg auch automatisch die Stimmung bei den Schützlingen von Trainer Marc Kienle.

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Interessanter Vorbereitungsmodus für den SV Wehen Wiesbaden
Foto: Sportvertrieb-Hasselberg
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Die ersten Laufeinheiten für Marcus Mann

Der 29-jährige Routinier konnte seit Oktober erstmals wieder das Mannschaftstraining bestreiten. So hat er die Aufwärmübungen zusammen mit dem Team absolviert. Seine ersten Laufeinheiten wurden wohlwollend honoriert. Er selbst war auch absolut angetan von diesem ungewohntem Gefühl, wie er dem „Wiesbadener Kurier“ verraten hat: „Das war natürlich richtig, richtig schön.“ Den überwiegenden Teil der Inhalte hat er autonom trainiert, wie Mann deutlich gemacht hat: „Sprints und schnelle Drehungen sind noch ein Problem, zumindest die Reaktion nach dem Training ist schmerzhaft. Das Schlimmste überstanden hat.“ Unklar scheint dennoch, wann er tatsächlich in den Spielmodus zurückkehren kann.

Marcus Mann kämpft sich langsam wieder zurück

Die Sohle an seinem Fuß schmerzt wahrlich gewaltig. Seit mittlerweile drei Monaten plagt er sich mit diesen maßgeblichen Behinderungen herum: „Erst war nur die Rede von Problemen mit der Achillessehne. Später wurde aber klar, dass die Plantarsehne angerissen war.“ Der Fuß ist und bleibt seine Problemzone. So hat er schon vor fast genau einem Jahr rund dreieinhalb Monate wegen eines Mittelfußbruchs mit dem Fußballspielen aufhören müssen. Der gebürtige Leonberger ist ein ausgezeichneter Kreativspieler, der seine Verletzungssituation alles andere als positiv einschätzt: „Das wusste ich aber besser, woran ich bin. So was wie jetzt habe ich noch nicht erlebt.“ Seine technischen Fertigkeiten haben im Mittelfeld des SVWW spürbar gefehlt. Am heutigen Montag wird es eine Entscheidung darüber geben, ob er die Reise ins Trainingslager nach Cartaya mitmachen wird. Eine bedeutsame Geschichte in Bezug auf seine Startelfchancen für die erste Partie nach der Winterpause, wie er gegenüber dem „Wiesbadener Kurier“ deutlich macht: „Wenn nicht, dann bin ich auch skeptisch, was das erste Spiel gegen Halle betrifft.“

Vier Spieler absolvieren Einzeltraining am Halberg

Ein Quartett an Spielern ist aussortiert worden. Es handelt sich um die vier Spieler Adam Straith, Sascha Wolfert, Julian Wießmeier und Jeff Gyasi, denen immerhin die Option eingeräumt wird, dass sie auf dem Halberg trainieren dürfen. Die Teilnahme an den Trainingseinheiten ist ihnen auch weiterhin gestattet. 21 andere, gesunde Kicker ebenfalls. Coach Kienle freut sich ausgesprochen über den Gesundheitszustand seiner Akteure: „Alle sind gut aus dem Urlaub gekommen.“ Diese Vorbereitung wird vergleichsweise von kurzer Dauer sein, da die Spielzeit bereits Ende Januar weitergehen wird: „Wir haben nur drei Wochen Vorbereitungen, das ist nicht viel. Dennoch wollen wir gerade in Spanien einige Schritte nach vorne machen.“

„Alle sind hungrig und lernbereit“

Verschiedene Elemente sollen nun weitergeführt werden. So geht es konkret, darum, dass die Mechanismen eingeübt werden, wie möglichst schnell und möglichst früh das Spielgerät erobert werden kann. Zudem soll an der Kreativität und Lösungsmöglichkeit bei eigenem Ballbesitz gefeilt werden. Kienle sagt dazu: „Und an vielem mehr. Man darf schließlich nie vergessen: Viele haben noch nicht die Erfahrung, sind jung. Aber was mich ungemein motiviert: Alle sind hungrig und lernbereit.“ Konstanz in den sportlichen Leistungen fordert unterdessen SVWW-Defensivspezialist und Spielführer Nico Herzig: „Wir wollen direkt den Anschluss ans obere Mittelfeld wahren, wenn es wieder losgeht. Dafür dürfen wir uns nicht mehr so viele Schwankungen erlauben.“ Martin Röser fügt hinzu: „Die Stimmung stimmt, der Trend auch. 2014 kann ein gutes Jahr werden.“ Er fügt bezüglich der anstehenden Vertragsgespräche hinzu: „Ich fühle mich wohl beim SVWW. Und denke natürlich darüber nach zu verlängern.“

Gibt es Perspektiv-Neuzugänge?

Unterdessen hat Kienle verraten können, dass ins Trainingslager nach Cartaya noch zwei, weitere Testkicker mitkommen werden. Auch wenn Neuverpflichtungen in der Winterpause noch nicht konkret geplant sind, so gibt es für den 41-Jährigen noch Ambitionen für die Sommertransferperiode: „Vielleicht haben sie ja Perspektive für das Transferfenster im Sommer.“

Quelle: wiesbadener-kurier.de

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