Nach den Ausschreitungen beim Spiel zwischen Holstein Kiel und dem VfL Osnabrück (0:1) hat inzwischen das Landeskriminalamt von Schleswig-Holstein die Ermittlungen aufgenommen. Um die Täter zur Rechenschaft ziehen zu können, bittet das LKA die Bevölkerung um Unterstützung, hofft auf Hinweise anderer Stadionbesucher.
Im Holstein-Stadion waren am Rande des Nordduells im Bereich der Fantribüne (Block H - I) zunächst Bengalische Fackeln gezündet worden. Darüber hinaus kam es zu einer Explosion von drei Sprengsätzen. Einer dieser Sprengsätze explodierte im Block D der Haupttribüne. Dadurch erlitten zwei Fußballfans nicht unerhebliche Verletzungen. Als Konsequenz aus den Vorfällen kündigte Holstein zum bevorstehenden Heimspiel gegen die U 23 des SV Werder Bremen am Samstag (ab 14 Uhr) verstärkte Sicherheitskontrollen an. Außerdem verhängte der Verein gegen die Fangruppierung „Sektion Spielsucht“, in deren Reihen die Täter vermutet werden, ein kollektives Hausverbot.
Holstein Kiel: LKA nimmt Ermittlungen auf
Nach Explosion von drei Sprengsätzen beim Heimspiel gegen VfL Osnabrück.
Datum der Veröffentlichung: 14.10.2016 09:05 Uhr | Autor: MSPW
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