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Heiko Weber in Oberhausen mit Endspiel

Er war der Hoffnungsträger vieler Fans und Verantwortlicher im Paradies. Nun zeigt sich, dass der FC Carl Zeiss Jena mal wieder den Trainer austauchen wird. Für Heiko Weber scheint die (fast) unlösbare Aufgabe in Oberhausen zu gewinnen, als Jobgarantie zu werden.

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Heiko Weber in Oberhausen mit Endspiel
Foto: Carl Zeiss Jena
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Der FC Carl Zeiss Jena hat nicht nur einen Feuerwehrmann sondern eine ganze Feuerfache nötig. Es brennt bei den Thüringern an allen Ecken und Enden. Ein Hoffnungsträger ist Präsident Rainer Zipfel, der sich für die notwendigen Einsparungen stark macht und den Verein zusammen mit dem Aufsichtsratchef Töpel finanziell auf den Weg bringen möchte. Ein weiterer Hoffnungsträger ist bzw. war Heiko Weber. Der Jenaer Coach schaffte mit dem Verein den historischen Aufstieg in die 2. Bundesliga. Nun kehrt das Urgestein als Trainer wieder zurück und hat eine katastrophale sportliche Bilanz. 8 Spiele, 4 Punkte, 5 geschossene Tore und 18 Tore bekommen. Damit steht der FC Carl Zeiss Jena zu Recht auf dem vorletzten Tabellenplatz. In solchen Situationen steht außer Frage, dass der Trainer auf dem wackeligsten Stuhl sitzt. Und da in Jena Trainerentlassungen bereits eine Art guten Ton beweisen, darf auch Heiko Weber davon ausgehen, dass sein Job bald wohl ein Anderer machen wird. Am heutigen Montag muss Weber seinem Präsidium erklären, wie er aus der aktuellen Situation rauskommen möchte. Diese Frage ist ungefähr so, als würde man den Verursacher nach den Ausweg fragen. Weber stellte diese Mannschaft so zusammen und soll nun erklären, wie er aus dem Tabellenkeller mit der Truppe kommt. Beim Spiel gegen Chemnitz hätte der geneigte Zuschauer auch das Gefühl gewinnen können, dass die Mannschaft alles tut, um einen neuen Trainer zu bekommen. Zu offensichtlich ergab sich die Mannschaft dem Ergebnis.
In Oberhausen nun, so soll es hinter verschlossenen Türen beschlossen sein, bekommt Heiko Weber seine letzte Chance auf eine Jobgarantie. Nur ein Sieg in Oberhausen kann den drohenden Rausschmiss verhindern. Jedoch darf man stark an der Schlagkraft der Jenaer in Oberhausen zweifeln. Somit kann schon am kommenden Samstag zum nächsten Heimspiel gegen Sandhausen ein neuer Coach das Zepter in Jena übernehmen. An Bewerbern soll es nicht mangeln. An die 30 Bewerber schickten Ihre Arbeitsnachweise in die Oberaue. Darunter soll sich auch Carsten Baumann befinden, der sich nach dem Osnabrück-Aus auf Arbeitgebersuche befindet.

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Kommentar von manfredvomhang am 18.09.2011 um 20:35 Uhr:

Ein Trainer braucht sicher Zeit, um eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen. Bestes Beispiel dafür ist Thomas Schaaf, der Werder Bremen nach der verkorksten letzten Saison nun nach (fast) ganz oben führte. Jede andere Mannschaft hätte den Coach nach den Ergebnissen der letzten Saison in die Wüste geschickt. In Bremen ticken die Uhren zum Glück ein wenig anders !

Ob Hiko Weber allerdings der richtige Mann für Jena ist, wage ich zu bezweifeln. Zu wenig dauerhaft sind seine Leistngen, von den Ergebnissen ganz zu schweigen. Schon in Aue konnte Weber nicht durch Nachhaltigkeit überzeugen. Nur ein positives Erscheinungsbild abzugeben ist im Profifußball zu wenig. Ich wünsche CZ Jena ein glückliches Händchen bei der Auswahl eines neuen Cheftrainers.

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