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Heidenheims Trainer Frank Schmidt von Kiel beeindruckt; Karsten Neitzel will die nötige Lockerheit bei behalten

Der 1. FC Heidenheim marschiert weiter vorne weg. Am Wochenende gab es einen 1:0 Erfolg gegen den Aufsteiger Holstein Kiel, der nunmehr seit 9 Spielen nicht mehr gewonnen hat und Stück für Stück in Richtung Abstiegszone rutscht.

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Heidenheims Trainer Frank Schmidt von Kiel beeindruckt; Karsten Neitzel will die nötige Lockerheit bei behalten
Foto: dfb.de
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FCH-Cheftrainer Frank Schmidt resümierte die Partie auf der vereinseigenen Website nochmal. "Dass es heiß hergehen würde, haben wir vorher gewusst. Darauf hatten wir uns eingestellt. Deshalb habe ich wenig Verständnis dafür, wie wir uns in den Anfangsminuten präsentiert haben. 20 bis 25 Minuten haben wir am Spiel kaum Teil genommen. Hinten waren wir zu schlafmützig und nach vorne konnten wir keine Bälle halten. Was mich am meisten ärgert: Die Laufbereitschaft hat mir überhaupt nicht gefallen. Deswegen sind wir unter Druck geraten. In der Anfangsphase – als es sechs Ecken gegen uns gab – hatten wir Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. Uns war klar, dass wir was verändern mussten. Ich finde, wir haben es vor allem in der zweiten Halbzeit dann besser gemacht. Da habe ich eine Körpersprache bei meiner Mannschaft gesehen. Sie hat sich daran erinnert, auf was wir uns eingestellt hatten. Hut ab vor Kiel, welche Wege sie marschieren, wie sie immer wieder über die Flügel Druck ausüben und keinen Zweikampf scheuen. Da muss man erst einmal bestehen. Durch einen schönen Konter haben wir dann in Führung gehen können, als wir schnell umgeschaltet haben. Das hatten wir uns eigentlich häufiger vorgenommen. Es ist eben hier auch nicht einfach. Schade, dass wir durch zwei gute Konterchancen nicht noch das entscheidende Tor gemacht haben, weil der Gegner bis zum Schluss alles zurückholen kann. Das haben wir gewusst. Mit viel Arbeit, Einsatz, Kampf und dem notwendigen Glück haben wir die Schlussphase überstanden. Dass wir die Punkte jetzt mitnehmen können, macht für uns die Heimfahrt entspannter.“


KSV-Coach Karsten Neitzel äußerte sich ebenfalls auf der Heidenheimer Website. "Es war heute wichtig, dass wir in der letzten Kette konzentriert zu Werke gehen. Das haben wir über weite Teile des Spiels getan. Wir haben achtzig Minuten richtig gut gespielt. Zehn Minuten haben wir ein paar Dinge auf dem Platz nicht besonders intelligent gelöst. Genau in diese Phase ist leider das Gegentor gefallen. Das war schade, denn wir belohnen uns seit Wochen schon nicht. Wir werden jetzt die richtigen Trainingsinhalte auf den Platz bringen und die nötige Lockerheit beibehalten. Irgendwann muss dann auch wieder ein Dreier kommen.“

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