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Hansa Rostock vor den „Stuttgarter Tagen“

Schwabenwochen sind in diesen Tagen beim Zweitliga-Absteiger Hansa Rostock. Erst gastiert das Bundesliga-Spitzenteam VfB Stuttgart in Rostock zu einem Benefizspiel, bevor in der nächsten Woche die Stuttgarter Kickers den Gegner in der Liga für den ersten Spieltag bieten.

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Hansa Rostock vor den „Stuttgarter Tagen“
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Für Hansa-Trainer Wolfgang Wolf scheint die Marschrichtung klar: „Gegen den VfB gibt es keine Punkte. Entscheidend ist, dass wir gut in die Saison starten.“ Sicherlich war dieses finanziell lukrative Spiel vom VfB eine besonders nette Geste, da den chronisch klammen Rostockern in irgendeiner Form geholfen werden muss. Deshalb verzichtet der VfB auch auf Antrittsgage und jegliche Art von Spesen. Deren Manager Fredi Bobic erklärt dazu: „Es gehört sich einfach für einen Bundesligaclub, Konkurrenten in Not auch mal unter die Arme zu greifen.“
Hansa Rostock hofft auf möglichst viele Zuschauer, da das damit eingebrachte Geld dringend für die Schuldentilgung benötigt werden muss. Das klare Ziel ist es jedoch, dass der Klassenunterschied von zwei Spielklassen nicht allzu deutlich werden wird. Trotz all der Nettigkeiten zeigt der schwäbische Traditionsverein aber überhaupt kein Interesse, dass irgendwelche Gastgeschenke verteilt werden sollen. Dazu nochmal Bobic: „Wir sind auf einem anderen Stand in der Vorbereitung als Rostock, aber für uns ist das sicher ein ernstzunehmender Härtetest, in dem wir auch unserer Favoritenrolle gerecht werden und den Zuschauern vor allem ein schönes Spiel bieten wollen“, so das Versprechen von Bobic, der einen harten Kampf versprochen hat.
FCH-Trainer Wolfgang Wolf kann seine vermeintliche beste Mannschaft auf den Rasen schicken. Lediglich der, mit Knieproblemen pausierende Mittelfeldspieler Tom Weilandt, fällt aus. Auch die beiden etablierten Stammdefensivspieler Matthias Holst und Stephan Gusche, stehen noch auf der Kippe, da beide angeschlagen fehlen.
Wolf äußert sich zur möglichen Aufstellung: „Alle haben voll mitgezogen. Für die Kürze der Zeit ist das schon ein verschworener Haufen geworden. Die Neuen sind super angekommen und akzeptiert“, so ein sichtlich zufriedener Trainer. Es darf davon ausgegangen werden, dass die Startformation größtenteils aus den elf Neuzugängen bestehen wird. Neben den vielen internationalen Spielern besitzt auch Trainer Sohn Patrick Wolf eine gute Möglichkeit, dass er in die Startelf rücken kann.

Quelle: stern.de

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