Bei den Krawallen vor dem Spiel am 19. Spieltag gegeb RWE wurden im Zuge der Randale der Fan- sowie der Behindertenbeauftragte ebenfalls tätlich angegriffen worden sein. Doch Rostocks Kritik galt nicht nur den Beamten, auch die Anhänger haben ihren Teil dazu beigetragen.
Der Verein distanziert sich von Gewalt, auch von Seiten der Polizei. "Sowohl der Fan- als auch der Behindertenbeauftragte wurden tätlich angegriffen.", teilte der Club mit und fügte hinzu, dass die Beiden eine Dienstaufsichtsbeschwerde anstreben würden.
Bei den Krawallen wurde seitens der Polizei auch Pfefferspray eingesetzt, weshalb sich viele Anhänger über Atemprobleme und Augenreizungen zu beklagen hatten. Insgesamt wurden 46 Personen bei den Krawallen am Einlass verletzt.
"Der FC Hansa Rostock ruft die zuständige Polizeibehörde und die handelnden Personen dazu auf, ihr Vorgehen kritisch zu hinterfragen und zwingend zum Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zurückzukehren", hieß es in einer Erklärung.
"Ebenso verurteilen wir das Vorgehen einiger mitgereister krimineller Personen. Flaschen-, Steinwürfe auf Polizisten, das Abbrennen von Pyrotechnik, der gewalttätige Übergriff auf einen Imbisswagen im Stadion, das In-Brand-Setzen einer Toilettenbox, Körperverletzungen und Diebstahlshandlungen auf dem Rückweg sind ebenfalls nicht hinnehmbar.", erklärte der Verein weiter. Der Verein hofft nun darauf, dass die Täter identifiziert werden können.
Hansa Rostock kritisiert auch die Polizei
Bereits vor der Partie gegen Rot-Weiß Erfurt am vergangenen Wochenende kam es zu Ausschreitungen. Nun nimmt Hansa erneut dazu Stellung und kritisiert das Verhalten der Polizei.
Datum der Veröffentlichung: 28.11.2012 18:17 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig
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