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Hansa Rostock empfängt Dresden zum Krisenduell

Am kommenden Samstag ab 14.00 Uhr wird im kühlen Rostock die Erde brennen, wenn der FC Hansa Rostock auf Dynamo Dresden treffen wird. Beide Traditionsteams aus dem Osten haben schon weitaus bessere Zeiten erleben dürfen. Während die Rostocker primär um den Klassenerhalt kämpfen, will der Zweitliga-Absteiger aus Dresden möglichst den direkten Aufstieg feiern. Für beide Teams gespielt hat Halil Savran. Aktuell steht der 29-jährige Offensivspieler bei der „Hansa-Kogge“ unter Vertrag. Allerdings ist er massiv vom Verletzungspech heimgesucht worden.

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Hansa Rostock empfängt Dresden zum Krisenduell
Foto: Patrick Franck
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Savran „kann`s kaum erwarten“

Seine Verletzungsliste ist lang und zahlreich. So hat er sich einen Mittelhandbruch, Daumenbruch, Bruch der Augenhöhle, Anriss des Syndesmosebandes und zuletzt ausgekugelte Schulter mit Bänderanriss zugezogen. Ein klares Indiz für seine wenig harte Spielweise, die schonungslos ist und deshalb vielleicht auch die eine oder andere Verletzung mitverursacht hat. Seine Motivation auf kommende Einsätze ist dennoch auch weiterhin wieder sehr stark ausgeprägt, wenn er gegenüber der „Bild-Zeitung“ verrät: „Ab Januar lege ich wieder los, kann´s kaum erwarten.“

Savran beneidet Dresden

Auch die sportliche Situation bei seinem Arbeitgeber gestaltet sich alles andere als angenehm: „Unsere Punktausbeute ist mager. Und auch für mich lief es in dieser Saison noch nicht richtig rund.“ Sein Ex-Verein und kommender Gegner SG Dynamo Dresden hat bisher 28 Punkte gesammelt. Und damit drei Punkte weniger als Arminia Bielefeld, die den zweiten Tabellenplatz belegen. Aktuell haben die Elbstädter eine kleine Ergebniskrise. Für Savran ist dies nur „Jammern auf hohem Niveau“, wie er der „Bild-Zeitung“ verraten hat: „Dynamo hat elf Punkte mehr als wir. Hätten wir die, würde hier sicher keiner von Krise reden.“ Zumindest eine Mannschaft kann mit einem Sieg den Weg aus der Krise finden.

Quelle: bild.de

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