Hansa Rostock: Lartey und Pelzer verlängern
Hansa Rostock hat die letzten Spielzeiten sicherlich nicht als die besten Zeiten in seiner Vereinsgeschichte erlebt. Mit zwei Abstiegen in drei Jahren gab es viel Unruhe, denn die 3. Liga ist im Vergleich zur 2. Bundesliga ein himmelweiter Unterschied. Unnötig war dieser Abstieg, denn die Konkurrenz im Abstiegskampf war sicherlich nicht besser, nur cleverer in bestimmten Situationen. Besonders das letztlich entscheidende Spiel bei Union Berlin, wo nach einer 2:0 Führung noch mit 4:5 verloren wurde, war ein Spiegelbild für die gesamte Saison. Immerhin haben mit Pelzer und Lartey zwei Leistungsträger beim FCH auch für die Drittklassigkeit zugesagt.
Datum der Veröffentlichung: 24.05.2012 21:59 Uhr | Autor: Henning Klefisch
Der technisch starke Lartey ist im Sommer 2010 zum ehemaligen Bundesligisten gewechselt. In der Aufstiegssaison 2010/11 konnte er in 37 Begegnungen zehn Tore und 13 Vorlagen beisteuern. Damit war er entscheidend am Aufstieg in die Zweitklassigkeit beteiligt. Die Abstiegssaison fiel für ihn mit nur 15 Einsätzen deutlich schlechter aus: „Ich will nun dabei helfen, dass wir in der kommenden Saison wieder erfolgreichen Fußball spielen und in die 2. Bundesliga zurückkehren.“
Auch Manager Stefan Beinlich war mit dieser Personalentscheidung zufrieden. „Wir sind froh, dass Mohammed sich dazu entschieden hat, bei uns zu bleiben. Ein gesunder Mo Lartey ist mit Sicherheit durch seine Dribbelstärke, seine Spielintelligenz und die gefährlichen Standardsituationen ein großer Gewinn für den FC Hansa.“
Neben Lartey hat man auch Sebastian Pelzer für eine weitere Spielzeit am Ostseeklub binden können. Auch er spielt seit 2010 in Rostock und war maßgeblich für den Aufstieg ein Jahr später verantwortlich. Selbstbewusst erklärt der erfahrene Abwehrspieler, der in 61 Toren einen Treffer erzielen konnte: „Wir haben vor zwei Jahren den Karren aus dem Dreck gezogen und wollen dies auch in der kommenden Saison schaffen. Diese sehr schwere Mission werden wir mit Vollgas angehen.“
Auch Beinlich ist voll des Lobes über den Leistungsträger, wenn er sagt: „Mit Sebastian Pelzer haben gerade unsere jungen Spieler einen erfahrenen Spieler, an dem sie sich orientieren können. Pelle hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er Führungsaufgaben auf und neben dem Rasen übernehmen kann.“ Und er nennt konkret die Vorzüge: „Mit seinem unbändigen Siegeswillen und seinem stets vorbildlichen Einsatz, geht er auch in schwierigen Phasen vorweg.“
Quelle: www.kicker.de
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