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Hallescher FC: Die Ungeduld wegen offener Personalfragen wächst

Es gibt zurzeit viele Fragezeichen beim Halleschen FC. Besonders im personaltechnischen Bereich, denn die Kaderplanung ist noch längst nicht abgeschlossen. Dies wirkt sich natürlich auch auf die Stimmungslage bei den Verantwortlichen aus. HFC-Trainer Sven Köhler wird allmählich etwas ungeduldiger.

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Hallescher FC: Die Ungeduld wegen offener Personalfragen wächst
Foto: Sportvertrieb-Hasselberg
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Klassenerhalt nach Punktgewinn gegen Stuttgarter Kickers gesichert

Es ist erst einige Wochen her, als Sven Köhler seinen Kontrakt um weitere zwei Spielzeiten verlängert hat. Damals war er gut gelaunt und wirkte innerlich aufgeräumt. Dieses Bild hat sich mittlerweile jedoch maßgeblich geändert. Die sportliche Basis für ein erfolgreiches Arbeiten ist gelegt worden. Der Klassenerhalt wurde nach dem verdienten 1:1-Remis gegen die Stuttgarter Kickers realisiert. Ein Endspiel im Landespokal gegen den 1. FC Magdeburg scheint absolut möglich zu sein. Das schmucke Stadion ist häufig sehr gut gefüllt und bietet einen stimmungstechnisch ansprechendem Rahmen. Der Trainer ist im Verein und im Umfeld absolut beliebt wegen seiner menschlichen und fachlichen Fähigkeiten. Trotz all dieser guten Voraussetzungen sind die offenen Personalfragen aber ein echter Stimmungskiller.

Wird Björn Ziegenbein seinen Vertrag verlängern?

Der Kader für die kommende Spielzeit wirft noch einige Fragen offen. Bei der Drittligakonkurrenz sind die Planungen zum Teil schon deutlich weiter. Es könnte sich in den kommenden Wochen jedoch noch einiges tun. Einzig der Vertrag mit Führungsspieler Tim Kruse ist bislang verlängert worden. Köhler und Manager Ralph Kühne hat noch einige Themen in der nahen Zukunft zu regeln. Der Coach sagt mit ein wenig Milde gegenüber der „Mitteldeutschen Zeitung“, dass „ja noch Zeit ist.“ Konkret gibt es so zum Beispiel den Fall von Pierre Kleinheider, dessen Vertragsverlängerung ursprünglich schon in der Winterpause realisiert werden sollte. Dies hat bekanntlich nun jedoch nicht funktioniert, was auch Köhler so bestätigen kann: „Aber da passte es bei Pierre aus verschiedenen Gründen nicht.“ Nun will Halle es also erneut versuchen. Beim erfahrenen Mittelfeldmann Björn Ziegenbein versucht man auch eine Vertragsverlängerung hinzubekommen. Es gibt einige Indizien, die eindeutig dafür sprechen, dass Ziegenbein seinen Vertrag verlängern wird. Bei Kleinheider wird man sich sich ebenfalls einigen.

Welche Defensivspieler bleiben dem HFC treu?

Im Defensivbereich wird es zukünftig auch zu einigen Änderungen kommen. Bei Kristian Kojola, Patrick Mouaya und Pierre Becken gibt es die Gemeinsamkeit, dass alle die gleiche Vertragslaufzeit besitzen. Köhler reagiert darauf nüchtern, wenn er sagt: „Zurzeit spielt ja nur Patrick Mouaya.“ Beim kongolesischen Nationalspieler wird es die größte Motivation und Priorität geben, dass es zu einer Vertragsverlängerung kommen wird. Diese Personalien scheinen in die richtige Bahn gelenkt zu werden. Bei einigen anderen Themen hingegen gestaltet sich die Situation völlig anders.

Was passiert mit den Leihspielern Bertram und Sembolo?

Besonders die hochveranlagten Offensivspieler sind auch von anderen Teams sehr stark umworben worden. Auch die existenten Ausleihgeschäfte werfen viele Fragen auf. So sind etwa Sören Bertram und Francky Sembolo beide nur ausgeliehen. Die Stammvereine werden entscheiden, ob sie auch weiterhin an der Saale spielen dürfen. Köhler macht deutlich, dass dem HFC die Hände gebunden sind: „Wir können da nichts machen.“ Das Duo besitzt eine enorme Werthaltigkeit für das Team. Allerdings muss in dieser Thematik Geduld erforderlich sein.

Gogia und Franke im Visier von Bundesligisten

Auch beim Halleschen FC brodelt am Saisonende die Gerüchteküche in Transferthemen gewaltig. So wird durch einige Insider vermutet, dass Andy Gogia und Marcel Franke von Vereinen aus den ersten beiden Bundesligisten beobachtet worden sind. Trotz ihres Vertrags bis zum 30. Juni 2015 sind die beiden Talente für andere Vereine aufgrund ihrer Perspektive und ihres Potentials absolut interessant. Wenn es wirklich zu konkreten Angeboten kommen sollte, gestaltet sich ein weiterer Verbleib der Leistungsträger nur äußerst schwierig. Gogia hat sich dazu nicht äußern wollen. Vor allem der sportliche Aspekt muss stimmen, was bedeutet, dass er Spielpraxis haben möchte, die er bei seinen höherklassigen Ex-Vereinen wie dem FC Augsburg und dem VfL Wolfsburg nur unzureichend erhalten hat. Zudem fügt er deutlich an, dass er noch einen laufenden Vertrag beim HFC besitzt. Die nächsten Wochen werden in dieser Angelegenheit deutlich mehr Klarheit bringen können.

Quelle: mz-web.de

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