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Halle mit Sieg Nummer 3 unter Böger - Spielbericht

Der Hallesche FC schwimmt nach dem Trainerwechsel weiter auf der Euphoriewelle und konnte im vierten Spiel unter Stefan Böger die Punkt 8, 9 und 10 einfahren. Erstmals seit dem Trainerwechsel kassierten die Hallenser aber einen Gegentreffer. Am Ende wird es den Sachsen-Anhaltern aber egal sein, die drei Punkte bleiben im ERDGAS-Sportpark. Erfurt lieferte in der zweiten Halbzeit allerdings einen beherzten Kampf und hätte beinahe noch gepunktet.

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Halle mit Sieg Nummer 3 unter Böger - Spielbericht
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Ergebnis: 2 - 1 (2:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Stefan Böger, der Mann an der Seitenlinie des Halleschen FC, brachte nach dem 1:0 in Würzburg exakt die gleiche Startelf und vertraute dieser auch gegen Erfurt auf die Siegerstraße zu gelangen.

Christian Preußer, der Coach der Erfurter, war mit dem 3:0 gegen Mainz II ebenfalls zufrieden und verzichtete darauf, Etwas an seiner ersten Elf zu verändern.

Die Hallenser traten hier sichtlich mit breiter Brust auf und spielten sofort nach vorne. Bereits nach drei Minuten wurde es das erste Mal gefährlich für das Tor der Gäste. Osawe legte per Hacke auf Diring ab, doch der kam nicht schnell genug hin und Erb konnte soeben noch zur Ecke klären.

Doch auch die Erfurte hielten sich nicht zurück und konnten nach einigen weiteren guten HFC-Angriffen selbst erstmals nach vorne Spielen. Dabei gelang den Rot-Weißen sich einen Freistoß in guter Position zu erarbeiten. Diesen legte sich Marc Höcher zurecht, doch sein Abschluss landete in den Armen von Bredlow, dem Mann zwischen den Pfosten des Tores des Halleschen FC, der aufgepasst hatte und sicher zulangte.

Nach einer guten Viertelstunde schien die erste Angriffswelle der Hallenser abgeebbt zu sein und Erfurt konnte sich mehr und mehr optische Vorteile sichern, zudem wurde es mittlerweile richtig gefährlich. Ggleich zwei Mal verpasste Carsten Kammlott innerhalb von einer Minute, beide Male fehlten ihm nur wenige Zentimeter.

Mitten in die stärkste Erfurter Phase hinein gingen die Gastgeber eiskalt in Führung. Osawe war mit einem perfekten Pass, Luka Odak hatte das Abseits aufgehoben, steil geschickt worden und ließ sich die Möglichkeit nicht nehmen, aus spitzem Winkel durch die Beine von Domaschke, dem Schlussmann Erfurts, hindurch zum 1:0 zu verwandeln.

Und nur 6 Zeigerumdrehungen später setzte es den nächsten Nackenschlag für die Thüringer, die sofort versucht hatten die passende Antwort zu finden. Nach einem Foul von Tyrala gab es einen Freistoß, den Bertram perfekt um die Mauer herum zog und zum 2:0 in die Maschen setzte.

Nun hatte Halle Blut geleckt und hätte nur drei Sekunden später fast den Deckel drauf gemacht. Osawe, mit dem die Erfurter in diesen Minuten völlig überfordert waren, setzte sich durch und spielte auf Diring, doch der jagte die Pille über den Kasten.

Erfurt war auch weiterhin bemüht sich gegen den Rückstand zu stemmen, doch so wirklich viel ging nicht zusammen. Halle hingegen konnte locker kombinieren, ließ bis zur Pause aber auch die nötige Konsequenz vermissen, um nach zu legen.

Beide Trainer reagierten in der Pause und brachten frische Kräfte, die schien aber am Spielverlauf nicht so viel zu ändern, denn Halle hatte erst einmal, wie bereits zuvor, mehr vom Spiel. Osawe vor Allem fiel immer wieder auf. Er brachte immer wieder Unruhe in den Halleschen Defensivverbund hinein. Immer wieder bediente er seine Mitspieler von Außen, doch die verpassten die Vorentscheidung des Öfteren.

Dies sollte sich nach einer guten Stunde rächen. Der HFC hatte seine Chancen nicht genutzt und aus dem Nichts heraus war Erfurt wieder mittendrin im Spiel. Die Rot-Weißen hatten nach einem Ballgewinn schnell umgeschaltet und konnten durch Mario Erb das 1:2 erzielen und waren wieder mittendrin.

Nun hatten die Gäste aus Erfurt noch einmal Lunte gerochen und ihre Chance gewittert. Dementsprechend anders war auch die Körpersprache und die Bewegung im Spiel der Thüringer. Die Hallenser hingegen standen nun tiefer und schienen den knappen Vorsprung über die Zeit mauern zu wollen. Eine Viertelstunde vor dem Ende der regulären Spielzeit forderten die Erfurter Zuschauer hier von den über 8.000 Leuten Elfmeter. Dies war allerdings vermessen, denn da war Aydin schon deutlich über die eigenen Beine gefallen. Nur zwei Minuten später hatte Kammlott dann den Ball bekommen und war völlig frei, doch er brachte das Ding nicht richtig unter Kontrolle und konnte so nicht verwerten.

Erfurt versuchte weiterhin Alles, Halle ließ aber auch immer wieder die Möglichkeiten zur Vorentscheidung liegen und es blieb bis kurz vor Schluss knapp. Letztendlich reichte es bei den Erfurter nicht mehr zu einem Punktgewinn und Halle konnte den dritten Sieg unter Stefan Böger bejubeln.

Alle Informationen zu dem Spiel aufrufen

Daten zum Spiel

Anstoß: 22.09.2015 um 19.15 Uhr (10. Spieltag 2015/16)

Ergebnis: 2 : 1 (2:0)

Tore: 1:0 Osawe (23.), 2:0 Bertram (29.), 2:1 Erb (63.)

Hallescher FC: Bredlow - Acquistapace, Engelhardt, Kleineheismann, Rau (46. Aydemir) - Banovic, Brügmann - Bertram (81. Tobias Müller), Diring - Furuholm (90. Tim Kruse), Osawe

Rot-Weiß Erfurt: Domaschke - Odak, Erb, Laurito, Hergesell (83. Menz) - Tyrala, Nikolaou - Höcher (46. Pigl), Aydin - Szimayer (78. Uzan), Kammlott

Zuschauer: 8022

Weitere Daten zum Spiel

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