Ergebnis: 1 - 1 (1:1)
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Ebenfalls eine Umstellung seiner ersten Elf nahm Rüdiger Rehm, der Übungsleiter der SGS, vor und startete mit Vecchione an Stelle von Skalatidis.
Die Partie startete mit einem Paukenschlag für die Zebras. Bereits nach 120 Sekunden führten die Hausherren gegen den Aufsteiger. Nach einer Flanke von der rechten Seite konnte Dennis Grote den Ball in der Mitte mit der Brust annehmen und völlig frei aus zehn Metern abziehen. Der Ball schlug im unteren rechten Eck zum 1:0 ein.
Und Duisburg drängte weiter auf den Kasten der Großaspacher, doch in der 11. Minute fiel aus dem Nichts heraus der Ausgleich für die Gäste. Sahr Senesie wurde von Binakaj von der Strafraumecke aus bedient und verwandelte eiskalt zum 1:1 Ausgleich.
Die Meidericher antworteten mit wütenden Angriffen und wollten sofort die Führung wieder herstellen. Doch Kevin Kunz, der Mann im Kasten der SG Sonnenhof Großaspach, packte nach einer Viertelstunde eine großartige Parade aus, nachdem Onuegbu nach einer zielgenauen Flanke per Kopf auf den Kasten brachte. Denn Abpraller wollte Grote verwandeln, doch wieder war der Schlussmann zur Stelle.
In der 24. Minute versuchte sich Duisburgs Zlatko Janjic aus 20 Metern. Sein Abschluss sollte flach in der linken Ecke einschlagen, doch erneut war es Kunz, der den erneuten Rückstand seiner Truppe zu verhindern wusste.
Nur zwei Zeigerumdrehungen später spielte de Wit einen Ball auf die rechte Außenbahn, wo Bohl sich die Pille schnappte und sich durchsetzte. Seine Flanke in die Mitte versuchte Grote per Direktabnahme zu verwerten, jagte sie aber knapp über den Querbalken ins Toraus.
Fünf Minuten später war auch Kunz geschlagen, doch dieses Mal rettete der Pfosten. Onuegbu brachte das Spielgerät von der Grundlinie aus auf Janjic, der völlig frei abschloss, jedoch nur den rechten Pfosten traf.
In der 35. Minute war es wieder der Pfosten, der die 94er vor dem erneuten Rückstand bewahrte. Nach einem Freistoß aus dem Mittelfeld, den de Wit in den Strafraum trat, kam Schorch an den Ball und köpfte den Ball an das Aluminium.
Nach dem Seitenwechsel ging es genau so weiter wie ihm ersten Durchgang. Duisburg rannte an, hatte aber Pech im Abschluss. Erneut ging es in der 51. Minute über den auffälligen de Wit, der dieses Mal einen Freistoß direkt verwandeln wollte, jedoch das Runde nur an das Lattenkreuz des Eckigen jagte.
Und auch Kevin Kunz war im zweiten Durchgang weiterhin in Topform. In der 58. Minute war es wieder der junge Torhüter, der mit einer Parade glänzen konnte. Onuegbu hatte sich aus der mittleren Distanz versucht.
Nach einer Stunde wurde es noch schwieriger für die Gäste, die in der Offensive sowieso seit dem Treffer nichts mehr zu melden hatten. Landeka hatte eine unnötige Grätsche ausgepackt und war des Feldes verwiesen worden.
Und nur fünf Minuten später landete der Ball wieder einmal am Gestänge des Großaspacher Kastens. Onuegbu bekam den Ball in zentraler Position und ließ sich aus 16 Metern Torentfernung nicht lange bitten. Vom Innenpfosten sprang der Ball zurück ins Feld, doch die Gefahr konnte gebannt werden.
Der MSV schien zu verzweifeln und die SGS wurde hinten immer stärker, so dass sich kaum mehr Möglichkeiten auftateten. Es schien wie verhext zu sein. Und in der Schlussphase trauten sich die Aufsteiger sogar noch nach vorne. Nach einer geklärten Ecke wurde die zweite richtig gefährlich. Der Ball von Rizzi wurde abgefälscht und landete knapp neben dem Pfosten am Außennetz.
Die Zebras konnten nicht mehr gefährlich werden und vertaten zu viele Situationen auf Grund vieler individueller Fehler und so müssen sich die Akteure des Traditionsklubs mit einem Punklt zufrieden geben.