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Großaspach gewinnt auch Spiel 3 unter Uwe Rapolder - Spielbericht

Die SG Sonnenhof Großaspach konnte den dritten Sieg in Folge feiern und bleibt seit Amtsantritt von Uwe Rapolder ohne Punktverlust. Gegen den Chemnitzer FC gab es einen 1:0 Erfolg, der das Punktekonto auf 20 Punkte anwachsen ließ. Der Vorsrpung auf einen direkten Abstiegsplatz ist nun auf vier Zähler angewachsn. Chemnitz hingegen rutscht durch die Niederlage auf Rang 8 ab, hat jedoch nur drei Punkte Rückstand auf den Aufstiegsrelegationsplatz. Besonders bitter für die Himmelblauen dürfte der unglücklich verschossene Elfmeter von Anton Fink kurz vor dem 0:1 gewesen sein, von diesem Schock konnte sich der CFC einfach nicht mehr erholen.

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Großaspach gewinnt auch Spiel 3 unter Uwe Rapolder - Spielbericht
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Ergebnis: 1 - 0 (0:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Uwe Rapolder, der Mann, der den Erfolg nach Großaspach zurück brachte, nahm nach dem 2:0 Sieg in Halle zwei Umstellungen vor und brachte Schuster und Rühle für die angeschlagenen Granatowski und Schiek.

Karsten Heine, Übungsleiter des CFC, wechselte ebenfalls im Vergleich zum 4:1 Sieg über Jahn Regensburg zwei Mal personell und startete mit Danneberg und Hofrath für Ofosu und Mauersberger.

Die Hausherren traten vom Anpfiff weg mit breiter Brust auf und versuchten das Heft des Handelns an sich zu reißen. Nach vier Zeigerumdrehungen wurde es dann bereits erstmals gefährlich. Michele Rizzi, der Freistoßspezialist des Aufsteigers zirkelte einen ruhenden Ball in den Strafraum, doch alle verpassten und Reule, der Mann im Kasten des Chemnitzer FC, nahm die Hereingabe sicher auf.

In der achten Minute startete der CFC erstmals einen guten Angriff nach vorne. Stenzel leitete den Konter ein und spielte auf Fink, der Hofrath gesehen hatte und diesen bediente. Dieser kam dann aus 15 Metern zum Abschluss, scheiterte jedoch an Kunz, dem Mann im Kasten des schwäbischen Aufsteigers.

Auch wenn klar zu erkennen war, dass beide Gegner auf Sieg spielten, war das Risiko, welches die Teams eingingen, noch sehr mäßig. Es war auch ersichtlich, dass sich beide Mannschaften mit dem Boden schwer taten. Die Akteure rutschten immer wieder aus und verloren den Halt.

Nach 24 Minuten landete dann erstmal ein Ball bei Anton Fink, dem Torjäger der Himmelblauen aus Chemnitz, doch noch bevor der Rekordtorschütze der 3. Liga abziehen konnte, drängte Landeka ihn ab.

Eine halbe Stunde war gespielt, da übernahmen die Gäste aus Sachsen langsam aber sicher das Kommando. Doch aus dem deutlichen Plus aus Ballbesitz wussten die Himmelblauen noch nicht wirklich etwas an zu fangen. Vieles war Stückwerk und auch immer wieder sorgten unnötige Fehlpässe dafür, dass gute Ansätze schnell verpufften.

Chemnitz umstellte nun den Strafraum des Aufsteigers aus Großaspach, doch die Mannschaft von Uwe Rappolder stand defensiv sehr kompakt und konnte die Gefahr immer wieder bannen. Außerdem ließ das Geläuf immer mehr nach und die Platzverhältniße wurden zunehmend schlechter. So blieb es nach 45 Minuten beim torlosen Pausenstand.

Der zweite Durchgang begann sehr munter, denn bereits nach drei Minuten kam der Ball zu Anton Fink, der aus 18 Metern versuchte ab zu ziehen, doch er traf mit seinem Schuss nur die Hand von Kai Gehring. Nach langem Ratschlag mit seinem Assistenten entschied der Unparteiische schließlich auf Elfmeter für die Gäste. Anton Fink machte sich bereit und zog ab, traf mit seinem kraftvollen Schuss allerdings nur den Innenpfosten, von wo aus der Ball wieder heraus sprang.

Keine Fünf Minuten später bestrafte die SG diese Nachlässigkeit der Himmelblauen und ging selbst in Führung. Einmal mehr war es Rizzi, der einen Freistoß in den Strafraum des CFC schlug. Manuel Fischer stieg hoch und buchsierte das Runde mit dem Hinterkopf zum 1:0 für die Gastgeber in das Eckige.

Beide Trainer reagierten sofort und wechselten aus. Zudem wurde die Partie ein wenig ruppiger, was den ohnehin schon kaum vorhandenen Spielfluss komplett zerstörte. In der 73. Minute dann waren die Gäste nur noch zu zehnt. nach einer undurchsichtigen Aktion kam Scheffel mit hohem Bein an, Cidimar kam von hinten und wurde gefährdet. Der Referee pfiff ab und Scheffel, der bereits im ersten Durchgang gelb gesehen hatte, beschwerte sich wohl zu laut und wurde ein weiteres Mal ermahnt, musste deshalb vorzeitig das Spiel verlassen.

Beide Trainer schöpften noch einmal die letzten Mittel aus und brachten frische Kräfte. Zehn Minuten vor dem Ablauf der regulären Spielzeit versuchte sich Anton Fink mangels Anspielstationen an einem Distanzschuss und der wurde so richtig gefährlich. Nur um wenige Zentimeter jagte das Geschoss des Stürmers des CFC am Tor der SG Sonnenhof Großaspach vorbei ins Toraus.

Während Chemnitz mittlerweile Alles nach vorne warf, lauerte Aspach auf Konter und war stets mit schnellen Gegenstößen gefährlich. In der 83. Spielminute bediente Granatowski den eingewechselten Cidimar, der sich stark um seinen Gegenspieler herum drehte, allerdings mit einem zu lockeren Abschluss die große Möglichkeit zur Vorentscheidung ausließ.

Von den Sachsen kam einfach zu wenig, anscheinend sind die Probleme in der Offensive doch noch nicht überwunden. Man muss den Schwaben allerdings auch zugestehen, dass die Abwehr sattelfest stand und Nichts zuließ. Drei Minuten vor dem Ende musste sich Reule noch zwei Mal gehörig strecken und hielt seine Mannschaft im Spiel, doch am Ende sollte es für die Gäste aus Chemnitz nicht mehr zum Punktgewinn reichen.

Alle Informationen zu dem Spiel aufrufen

Daten zum Spiel

Anstoß: 22.11.2014 um 14.00 Uhr (18. Spieltag 2014/15)

Ergebnis: 1 : 0 (0:0)

Tore: 1:0 Manuel Fischer (55.)

Sonnenhof Großaspach: Kunz - Gehring, Robin Schuster, Leist - Hägele - Skarlatidis, Berger (56. Granatowski), Rizzi, Landeka - Rühle (61. Cidimar), Manuel Fischer (76. Sohm)

Chemnitzer FC: Reule - Scheffel, Endres, Röseler, Poggenberg - Stenzel, Lais - Türpitz (77. Kehl-Gomez), Dannenberg (66. Ziereis), Hofrath (46. Cincotta) - Anton Fink

Zuschauer: 2005

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