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Gefühltes Zweitligamatch zwischen Osnabrück und Duisburg

Ein gefühltes Zweitligaspiel dürfen die Zuschauer bei der Begegnung zwischen dem VfL Osnabrück und dem MSV Duisburg am morgigen Samstag erleben. Es wird eine stimmungsvolle Osnatel-Arena werden, denn neben den erwarteten 12 000-VfL-Anhängern sollen auch rund 2000 Duisburger-Fans die Reise ins rund 140 Kilometer entfernte Osnabrück antreten. MSV-Trainer Karsten Baumann und sein Mittelfeldspieler Pierre de Wit haben sich nun umfassend zum kommenden Spiel geäußert.

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Gefühltes Zweitligamatch zwischen Osnabrück und Duisburg
Foto: MSV Duisburg
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Baumann stolz auf reisefreudige MSV-Fans

So hat Baumann aus seiner Vorfreude vor diesem eminent wichtigen Spiel bei seinem ehemaligen Verein kein Geheimnis gemacht, wenn er sagt: „Wenn ich höre, wie viele Fans mitfahren, um uns zu unterstützen, ist das der Wahnsinn. Wir hoffen, dass wir sie mit einer guten Leistung belohnen können.“

„Wir müssen versuchen, unser Spiel durchzubringen“

Klar scheint auch zu sein, dass ihn beim Tabellennachbarn eine enorm schwere Partie erwarten wird. Nicht nur die aufpeitschende Kulisse, sondern vor allem auch die gegnerische Offensive sorgen für enorme Spannungsfaktoren vor diesem Duell. Für Pierre de Wit ist es ebenfalls eine Reise zurück in seine Vergangenheit. Baumann macht einmal mehr deutlich: „Wir beide wissen, dass es in Osnabrück heiß hergehen kann. Wir müssen versuchen, unser Spiel durchzubringen, uns nicht vom Gegner verleiten lassen und nicht in einen offenen Schlagabtausch geraten.“

„Ich erwarte eine hitzige Partie“

De Wit kann seinem Trainer nur beipflichten und kann ergänzen: „Ich erwarte eine hitzige Partie. Wir sollten alles daran setzen, unser Spiel zu spielen und uns auf unsere Stärken und auf das zu besinnen, was wir gut gemacht haben. Von der Qualität her können wir mit dem VfL auf jeden Fall mithalten.“

Sieger kann Tuchfühlung zu Spitzenplätzen aufnehmen

Die beiden traditionsreichen Vereine stehen im Mittelfeld nur einen Tabellenplatz voneinander getrennt. Der Sieger kann wieder Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen aufnehmen. Die Statistik der beiden Teams weist einige Parallelen auf. So liegt die Heimbilanz der Walpurgis-Schützlinge ebenso bei drei Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen, wie die Auswärtsstatistik der „Zebras.“

Zoundi und Bollmann vor Rückkehr in die Mannschaft

Personaltechnisch gibt es ebenfalls einiges Erwähnenswertes aus dem Duisburger-Lager zu vermelden. So wird Matthias Kühne nach seiner Gelbsperre nicht teilnehmen können. Patrick Zoundi und Markus Bollmann jedoch „haben diese Woche ganz normal mittrainiert. Ich gehe also davon aus, dass wir sie einplanen können.“ Auch der zuletzt wegen einer Fußprellung ausgefallene Tobias Feisthammel scheint tatsächlich gute Chancen zu besitzen wieder ins Team zu rücken.

Marcel Lenz wurde erfolgreich operiert

Bei Marcel Lenz sieht es hingegen nicht ganz so positiv aus. So wird er im Jahr 2013 nicht mehr im Kader des MSV Duisburg stehen können. Nach seinem Innenminiskusriss ist er nun von Dr. Christian Schoepp in der BG Unfallklinik am linken Knie arthroskopiert worden. Diese Operation ist sehr gut gelaufen, sodass am heutigen Freitag der Keeper wieder entlassen werden konnte und in der Rückrunde wieder voll einsatzfähig sein wird.

Testspiel gegen Oberligist TV Jahn Hiesfeld am 14.11

Unterdessen ist auch bekannt geworden, dass der MSV Duisburg die kommende Länderspielpause dazu nutzen wird, um gegen den TV Jahn Hiesfeld ein Testspiel zu bestreiten. Am Donnerstag, den 14. November soll diese Begegnung mit dem Verein aus der Oberliga Niederrhein also stattfinden. In der Lohberger Dorotheen-Kampfbahn (Industriestraße, Dinslaken-Lohberg soll gespielt werden.

Hellmich verzichtet Duisburg zuliebe auf eine Million Euro

Diese Nachricht hat wirklich viele Zeitgenossen rund um den MSV Duisburg wahrlich überrascht, denn ist temporär bekannt geworden, dass Walter Hellmich dem für seinen Ex-Verein so überlebensnotwendigen Schuldenschnitt nicht zustimmen kann. Nach einem Bericht von „Revier Sport“ hat er sich nun offenbar umentschieden und so wird der schwerreiche Baunternehmer auf rund eine Million Euro verzichten und somit dem MSV retten können.

„Die Situation hat mich unheimlich belastet“

Gegenüber der „Bild-Zeitung“ kann Hellmich dazu folgendes sagen: „Die Situation hat mich unheimlich belastet. Ich habe dem Vorschlag zugestimmt. Nicht wegen der derzeit dort handelnden Personen. Aber ich will nicht, dass der MSV vor die Wand gefahren wird.“

Gläubiger gehen auf den MSV Duisburg zu

Immer mehr wird deutlich, dass auch andere Gläubiger diesem Beispiel in Zukunft folgen werden. Zuvor hatten sie sich dabei stets geweigert. So werden einige sogar auf 80 Prozent ihrer Forderungen verzichten, damit das traditionsreiche Bundesliga-Gründungsmitglied auch eine Zukunft haben wird.
Wenn noch weitere Gläubiger zukünftig sich auf den Verein finanziell zu bewegen sollten, wäre dies ein gutes Zeichen.

Quelle: msv-duisburg.de

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