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Für den SV Wehen Wiesbaden gilt nur das nächste Spiel

Beim SV Wehen Wiesbaden gilt auch nach dem überzeugenden Sieg am vergangenen Spieltag über RB Leipzig, dass der Fokus nur auf das kommende Spiel gerichtet sein wird. Nach dem Sieg im Spitzenspiel gegen den ambitionierten Aufsteiger aus der Messestadt steht nun das Duell beim Tabellenneunten RW Erfurt am heutigen Dienstag in der englischen Woche auf dem Programm. Am Sonntag wird der MSV Duisburg in der Brita-Arena gastieren, ehe das Spiel gegen Kiel wartet.
Folglich erklärt SVWW-Trainer Peter Vollmann auch gegenüber dem „Wiesbadener-Kurier“ dazu folgendes: „Wir fahren eine Ein-Spiel-Strategie.“

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Für den SV Wehen Wiesbaden gilt nur das nächste Spiel
Foto: SV Wehen Wiesbaden
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„Wir haben derzeit eine erste Sechzehn“

Und er sieht eine enorme Bedeutung in der Rolle der Einwechselspieler, wenn er sagt: „Angesichts der Englischen Woche werden derzeit die Einwechselspieler zu einem wichtigen Instrument.“ Deshalb kommt er auch zu der Annahme: „Wir haben deswegen im Moment auch keine erste Elf, sondern eine erste Sechzehn.“ Schonkost in Form von einer Spielpause ist für keinen dieser Spieler angesagt. Auch in Thüringens Landeshauptstadt sollen möglichst alle drei Punkte eingefahren werden, denn seine klare Ansage lautet: „Wir fahren nicht nach Erfurt, um zu verlieren.“

Vollmann warnt vor Überheblichkeit

Auch wenn seine Mannschaft zuletzt formidable Vorstellungen abliefern konnte, so sieht er seine Mannschaft dennoch nicht explizit in der Favoritenstellung. Er begründet dies wie folgt: „Erfurt war gehandicapt, hatte Kartensperren und Verletzte. Wenn wir hier zu überheblich agieren, bekommen wir bös‘ eins auf die Nase.“ Besonders wegen der Spitzenreiterposition ist ein gewisses Maß an Bescheidenheit derzeit angebracht. Die Motivation wird gegen den Primus der 3. Liga immer besonders stark ausgeprägt sein: „Jeder Gegner will sich natürlich mit allen Mitteln und mit aller Härte gegen den Tabellenersten behaupten.“

Rückt Alexander Nandzik in die Startformation?

Vollmann ist derzeit noch etwas unschlüssig, welchen Spielern er das Vertrauen für die Anfangsformation schenken wird. Klar ist zumindest schon einmal, dass Defensivspezialist Michael Wiemann wegen der Gelb-Rot-Sperre fehlen wird. Dafür wird der davor gesperrte Nico Herzig in die Verteidigung rücken. Außenverteidiger Denis Perger muss sich derweil mit einer Fußverletzung herumplagen. Das böse Foulspiel von RB Leipzig-Spielführer Daniel Frahn hat unmittelbar zu Konsequenzen geführt. Ob er spielen kann, wird sich erst kurzfristig entscheiden. Mit Alexander Nandzik gibt es zumindest eine brauchbare Alternative. Vollmann hofft unterdessen auf die Arbeit der medizinischen Abteilung, wenn er sagt: „Ich denke aber, dass bis zum Spiel noch viel passieren kann. Die medizinische Abteilung macht Hoffnung auf einen Einsatz von Perger.“

„Ich tanze nicht jeden Tag auf dem Tisch, nur weil wir 16 Punkte haben“

Viele Überlegungen muss der SVWW-Trainer noch anstellen. Der Aufstieg hingegen ist definitiv keins. Die Erwartungen der euphorisierten Anhänger möchte er ganz bewusst dämpfen, wenn er sagt: „Ich tanze nicht jeden Tag auf dem Tisch, nur weil wir 16 Punkte haben.“ Zuletzt gab es eine Facebook-Umfrage, wo schnell deutlich gemacht worden ist, dass die Fans der Hessendie Rückkehr in die 2. Bundesliga möglichst schnell feiern möchten: „Wir haben ja noch nicht einmal ein Drittel der Hinserie absolviert. Ich denke, das wäre zum jetzigen Zeitpunkt das falsche Signal an die Mannschaft.“

Quelle: wiesbadener-kurier.de

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