Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Drittliga-Aufsteiger FSV Zwickau wegen „unsportlichen Verhaltens“ seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro belegt. Bis zu 3.000 Euro davon kann der Verein für „sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen“ verwenden. Das muss dem DFB bis zum 31. Oktober nachgewiesen werden.
Grund für die Strafe: Vor und während des Hinspiels in der Aufstiegsrunde zur 3. Liga bei der SV Elversberg (1:1) war im Zwickauer Zuschauerblock mehrmals Pyrotechnik abgebrannt worden. Außerdem wurden acht teils gefüllte Plastikbecher in den Innenraum geworfen, von denen vier auf dem Spielfeld landeten. Nach der Partie war ein Zwickauer Zuschauer über den Sicherheitszaun geklettert und auf den Platz gelaufen.
Auch während des Rückspiels (1:0) wurde im Zwickauer Block Pyrotechnik gezündet. Nach dem Schlusspfiff und dem feststehenden Aufstieg stürmten die FSV-Fans außerdem den Rasen im Vogtlandstadion Plauen.
FSV Zwickau muss zahlen
DFB-Sportgericht verhängt nach Zuschauerausschreitungen 10.000 Euro-Strafe.
Datum der Veröffentlichung: 21.06.2016 09:01 Uhr | Autor: MSPW
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