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FC Pipinsried machte Unterhaching das Leben schwer

Der Tabellenzweite der 3. Liga hatte große Mühe mit dem Landesligisten aus Pipinsried im Achtelfinale des Toto-Pokals.

Datum der Veröffentlichung: Uhr | Autor:

FC Pipinsried machte Unterhaching das Leben schwer
Foto: SpVgg Unterhaching
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Die Spielvereinigung aus Unterhaching konnte am Tag der deutschen Einheit einen glücklichen 2:1 Erfolg beim Landesligisten FC Pipinsried feiern.


"Es war ein harter Arbeitssieg", erklärte Florian Niederlechner am Mittwoch nach dem Toto-Pokal-Viertelfinale gegen den FC Pipinsried.

Pipinsried stemmte sich mit aller Macht gegen die drücken überlegene Spielvereinigung.

Zu Beginn tastete sich der Drittligist nach der 0:3 Klatsche am vergangenen Sonntag im eigenen Stadion gegen die Kickers aus Offenbach erst einmal vorsichtig in die Partie hinein.

In der 12. Minute hatte der haushohe Favorit in Form eines Distanzschusses von Stephan Thee die erste gute Gelegenheit. Das geschöß verfehlte das Tor von FCP-Keeper Tobias Antoni nur knapp.

Nun wurde der Klassenunterschied immer deutlicher. Die Hachinger waren fast laufend im Ballbesitz und hatten eine gute Chance nach der Anderen. Die größten Möglichkeiten vergaben Luka Odak, Yasin Yilmaz und Florian Niederlechner.

Pipinsried konnte das 0:0 in die Halbzeitpause retten. Allerdings war es nur noch eine Frage der Zeit bis das 1:0 für die Vorstädter fiel.

Kurz nach der Halbzeit gab es dann eine faustdicke Überraschung. Dominik Schön, Offensivakteur des FC Pipinsried stand auf einmal vollkommen frei im Unterhachinger Strafraum, konnte in der 51. Spielminute vollkommen frei schiessen und auf das zwischenzeitliche total überraschende 1:0 für die Hausherren stellen.

Der Pokal-Schreck aus Pipinsried, der in der Runde zuvor schon den Regionalligisten aus Rein am Lech ausschalteten, war nun etwas mutiger und kam wenige Minuten später zur nächsten Großchance. Wieder war ein Angreifer frei auf dem Weg zum Tor von Hachings Nummer Eins, Stefan Riederer. Dieser behielt allerdings die Nerven und konnte in allerletzter Sekunde das zweite Gegentor mit seinen Fingerspitzen verhindern.

Der Favorit erholte sich jedoch schnell von diesem Schock und kam in der 70. minute per Foulelfmeter zum überfälligen Ausgleich.

Nach dem Ausgleich machte es die Spielvereinigung noch einmal richtig spannend. Quirin Molls sSchuß prallte vom Innenpfosten ab.

Alles bereitete sich auf ein Elfmeterschießen vor als Florian Niederlechner zum Matchwinner avancierte. In der 88. Minute könnte dieser den 2:1 Siegtreffer erzielen.

"Das Ergebnis hört sich kritischer an, als es das Spiel heute war. Der Gegner hat - wie es im Pokal immer der Fall ist - bis zur 90. Minuten gut gekämpft, aber grundsätzlich war unser Sieg absolut verdient." analysierte Hachings Team-Chef Manuel Baum.

Kapitän Stefan Riederer ssah dies genauso: "Pipinsried hat uns zwar beim Gegentor ziemlich kalt erwischt, aber allein in der ersten Halbzeit haben wir gut 15 Mal auf das Tor der Gastgeber geschossen und so geht der Einzug ins Viertelfinale vollkommen in Ordnung."

Quelle: www.bfv.de

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