Das Coronavirus hat auch auf den FC Ingolstadt 04 erheblichen Einfluss. Aufgrund der schnellen Virus-Verbreitung arbeiten Profis und Nachwuchs-Mannschaften nur noch eingeschränkt und nicht-öffentlich oder setzen komplett mit dem Training aus.
"Es ist für alle eine neue Situation", sagt FCI-Sportdirektor Michael Henke. "Man kann sich nicht berufen auf irgendeinen früheren Fall. Das macht es äußerst kompliziert. Aber es ist für den Profifußball wie für die gesamte Gesellschaft auch eine gemeinsame Herausforderung, die man annehmen muss. Wir sollten alle die Ruhe bewahren und auf die Entscheidungen der Experten vertrauen."
Da der Spielbetrieb in der 3. Liga vorerst ruht, zögert sich auch das Pflichtspieldebüt für Trainer-Rückkehrer Tomas Oral in seiner bereits dritten Amtszeit in Ingolstadt hinaus. "Einerseits ist es schade, dass wir den Impuls des Trainerwechsels nicht gleich nutzen können", so Henke weiter. "Zugleich hat Tomas nun mehr Zeit, um mit der Mannschaft intensiv zu arbeiten. Von daher gibt es positive und negative Aspekte." Oral hatte vor knapp einer Woche die Nachfolge des beurlaubten Jeff Saibene angetreten.
FC Ingolstadt 04: Oral muss auf Debüt warten
46-Jähriger trainiert mit seiner Mannschaft unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Datum der Veröffentlichung: 17.03.2020 10:14 Uhr | Autor: MSPW

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