Erfolgreicher Einspruch beim DFB
Diese stattliche Summe muss beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) als Liquiditätsreserve hinterlegt werden. Gegenüber der „OSTSEE-ZEITUNG“ hat dies Hansa-Vorstandschef Michael Dahlmann am Freitagabend deutlich machen können. So hat der FCH etwa auch einen Einspruch gegen die vom DFB im Rahmen des Lizenzierungsverfahrens gestellte Bedingungen eingelegt. Zumindest konnte das Team von der Ostsee damit einen Teilerfolg feiern.
Ein schwieriges aber machbares Unterfangen
So wurde etwa die geforderte Liquiditätsreserve nach einem weiteren, mündlichen Einspruch des Vereins von ursprünglich 2, 4 Millionen Euro auf die Hälfte auf bekanntlich 1, 2 Millionen Euro reduziert. Diese immer noch stattliche Summe soll nun bis zum 27. Mai auf ein DFB-Konto übertragen werden. Nun obliegt es den Hansa-Verantwortlichen, dass kreative Lösungen gefunden werden können, um diese Summe aufzutreiben. Gegenüber der „OSTSEE-ZEITUNG“ hat Dahlmann deutlich machen können: „Aufgrund aktuell fehlender Einnahmen aus dem Spielbetrieb wird dies schwer, aber wir werden alles versuchen.“ Wenn diese Liquiditätsreserve nicht gedeckt werden kann, wird der FC Hansa Rostock keine Lizenz bekommen. Im Jahr 1991 war der FC Hansa der letzte DDR-Doublesieger mit dem Gewinn des NOFV-Pokals und der DDR-Meisterschaft.
FC Hansa Rostock muss 1, 2 Millionen Euro auftreiben
Der FC Hansa Rostock hat wieder einmal finanzielle Schwierigkeiten. Mit 49 Punkten hat der langjährige Bundesligist (1995 bis 2005) Rang 13 in der 3. Liga belegt. Temporär konnte die Hansa-Kogge sogar um die Aufstiegsplätze mitspielen. Nun ist bekannt geworden, dass eine Summe in Höhe von 1, 2 Millionen Euro aufgetrieben werden muss.
Datum der Veröffentlichung: 18.05.2014 12:54 Uhr | Autor: Henning Klefisch
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Quelle: ostsee-zeitung.de
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