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FC Energie Cottbus hat sich zu einem Aufstiegskandidaten gemausert

Es ist erst wenige Wochen her, als der FC Energie Cottbus die Aufstiegshoffnung schon fast begraben musste. Der Zweitliga-Absteiger rangierte auf einem Rang im trostlosen Tabellenmittelfeld der 3. Liga mit reichlich Abstand zu den begehrten Rängen dieser Spielklasse. Mit einer starken Punkteausbeute von zehn Zählern aus den letzten vier Partien haben sich die Kicker von Coach Stefan Krämer eine durchaus formidable Ausgangssituation vor den letzten Metern des Marathons in der Spielzeit 2014/15 erarbeitet. In den nächsten zehn Saisonpartien können die Lausitzer den Rückstand von zehn Punkten auf einen Aufstiegsrang aufholen.

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FC Energie Cottbus hat sich zu einem Aufstiegskandidaten gemausert
Foto: Huebner/Severing
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Wo führt der Weg des FC Energie Cottbus hin?

Um erfolgreich zu sein, darf das Schönheitsideal sicherlich hin und wieder auch einmal beiseite gelegt werden. Der 2:1-Heimsieg über den abstiegsbedrohten Aufsteiger FSV Mainz 05 II ist keineswegs vergnügungssteuerpflichtig gewesen. Immerhin wurde sich dieser wichtige dreifache Punktgewinn jedoch mit eiserner Disziplin erarbeitet. Ein klares Indiz dafür, dass die Mannschaft diesen Heimsieg unbedingt wollte, weil die Sehnsucht nach dem Sprung in die Zweitklassigkeit ganz erheblich ist. Letztlich war dieser Sieg gegen den Außenseiter ein Erfolg des Charakters und des Willens. Ganz bewusst bringen jedoch auch die Verantwortungsträger des FC Energie zum Ausdruck, dass auch weiterhin Bescheidenheit Trumpf erscheint. Keineswegs sollen die Saisonziele nun massiv korrigiert werden. Vielmehr zeigt sich Sportdirektor Roland Benschneider im Gespräch mit dem „RBB-Fernsehen“ auch ein Stück weit stolz über diese prächtige Entwicklung der Mannschaft: „Es war nicht selbstverständlich und auch nicht zu erwarten, mit dieser komplett neu zusammengestellten Mannschaft nach 28 Spielen 47 Punkte und Tuchfühlung zu den Aufstiegsrängen zu haben.“ Und tatsächlich muss diese Entwicklung löblich honoriert werden, denn bei Krämers-Amtsantritt im Mai 2014 hatten gerade einmal fünf Spieler einen Vertrag besessen und waren folglich zum Trainingsauftakt erschienen. Mit einer klugen Transferpolitik gesellten sich weitere Kicker dazu, die nun zu einer Einheit geformt worden sind. Dieser Mannschaft ist wahrlich noch vieles zuzutrauen.

Quelle: fcenergie.de

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