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FC Energie Cottbus: Demokratische Torverteilung beunruhigt nicht

Die mannschaftliche Geschlossenheit ist ein ganz wichtiger Trumpf im Team des FC Energie Cottbus. 27 Punkte nach 16 Partien sind gleichbedeutend mit dem fünften Tabellenplatz, der die großen Ambitionen auf den direkten Zweitliga-Aufstieg untermauern kann. 20 Tore hat der ehemalige Bundesligist im bisherigen Saisonverlauf erzielen können. Acht Kicker haben sich diese Anzahl teilen können. Drei Spieler haben vier Saisontreffer erzielt, womit Sie das interne Ranking anführen.

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FC Energie Cottbus: Demokratische Torverteilung beunruhigt nicht
Foto: Energie Cottbus
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Echter Goalgetter wird vermisst

Diese Unberechenbarkeit bezüglich der Torschützen ist eine große Stärke der Lausitzer, die jedoch auch wissen, dass es durchaus eine Steigerungsmöglichkeit gibt. So fehlt ganz offensichtlich ein Torjäger, der mit seinen Treffern auch enge Spiele für die Krämer-Kicker entscheiden kann. Aktuell gibt es keinen Stürmer, der mit seinen Toren dafür sorgen könnte. Immerhin gibt es auch den Vorteil, dass die Abhängigkeit von einem Spieler nicht so gewaltig erscheint.

Energie-Spieler fühlen sich motiviert

Die drei Offensivspieler Sven Michel, Zbynek Pospech und nunmehr auch Tim Kleindienst haben viermal getroffen. Damit stehen sie in der Energie-Torschützenliste ganz weit oben. Abwehrspieler Uwe Möhrle hat ebenso zweimal treffen können, wie Mittelfeldspieler Manuel Zeitz. Je ein Treffer wurde durch Nikolas Ledgerwood, Leonhard Kaufmann und Torsten Mattuschka erzielt. Dazu gesellt sich noch ein Eigentor. Auch weitere Akteure im Kader haben ihre Torgefährlichkeit zumindest andeuten können und fühlen sich nun motiviert, wie etwa auch Defensivspieler Cedric Mimbala, der leicht ironisch mitteilte: „Uwe hat jetzt zweimal getroffen. Da bin ich wohl auch mal dran.“

„Pawela braucht mal ein Erfolgserlebnis“

Fabian Pawela hat zuletzt vielversprechende Torchancen vergeben. Dazu meint sein Trainer Stefan Krämer etwas mitleidend: „Der Junge rackert, will unbedingt. Er braucht mal ein Erfolgserlebnis.“ Die offensiven Außenbahnspieler Leonhard Kaufmann und Anton Makarenko will er auch vermehrt als Torschützen in Erscheinung treten lassen: „Beide hatten es nicht leicht wegen Verletzungen und brauchen einen Rhythmus. Dann können wir auch von ihnen viel mehr erwarten.“

Starke zweite Halbzeit gegen Haching

Insgesamt herrscht in diesen Tagen eine gute und ausgewogene Stimmung beim FC Energie Cottbus. Grund ist die bisher erfreuliche Saison und die gute Tabellenplatzierung. Dennoch muss ehrlich konstatiert werden, dass durchaus auch mehr möglich gewesen wäre im bisherigen Saisonverlauf, denn die Konkurrenz im Kampf um den Zweitliga-Aufstieg erscheint keineswegs übermächtig. Der jüngste 3:0-Heimsieg gegen die Spielvereinigung Unterhaching hat die Stimmungslage noch einmal deutlich verbessern können. Nach einem torlosen Remis zur Halbzeit, brachte ein starker zweiter Abschnitt den wichtigen Heimsieg im Duell der beiden ehemaligen Bundesligisten. Gerade einmal zwei Zähler haben die Kicker aus dem Stadion der Freundschaft Rückstand auf den Tabellenführer SV Wehen Wiesbaden, der keineswegs souverän daherkommt, wie keine Mannschaft in der bisherigen Drittliga-Spielzeit. Dies wissen auch die Cottbuser-Spieler.

Fast in Bestbesetzung bei Borussia Dortmund II

Auch Stefan Krämer weiß nun jedoch, dass noch erhebliches Steigerungspotential im Team vorhanden ist: „Wir nehmen das Resultat gerne mit. Aber die Leistung entsprach nicht der einer Spitzenmannschaft. Es gibt noch viel zu tun." Es wird fleißig gearbeitet, damit dieser Status zeitnah auch erreicht werden kann, wie Krämer erklärt: „Dazu treffen wir uns ja mehrmals unter der Woche." Bei der Trainingseinheit am gestrigen Dienstag musste Zbynek Pospech wegen Adduktorenproblemen passen. Auch am Freitag kann er das Gastspiel bei Borussia Dortmund II deshalb nicht bestreiten. Sonst werden alle Spieler bis auf Nils Gottschick und Max Oberschmidt mitwirken können. Die leichten Blessuren einiger Akteure sollte die medizinische Abteilung alsbald in den Griff bekommen. Nun will man beim Abstiegskandidaten Borussia Dortmund II unter allen Umständen den zweiten Sieg in Serie einfahren und damit die Chancen auf den direkten Wiederaufstieg noch weiter erhöhen.

Quelle: fcenergie.de

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