g FC Carl Zeiss Jena: Sieg über Mühlhausen bringt Jena in Finale. Osnabrück-Probleme lassen Club hoffen. | 3-liga.com

FC Carl Zeiss Jena: Sieg über Mühlhausen bringt Jena in Finale. Osnabrück-Probleme lassen Club hoffen.

Gestern zog der Drittligist in das Final des Thüringenpokals. Am Rande des Spiels waren die Lizenzprobleme von Osnabrück Hauptthema.

Datum der Veröffentlichung: Uhr | Autor:

FC Carl Zeiss Jena: Sieg über Mühlhausen bringt Jena in Finale. Osnabrück-Probleme lassen Club hoffen.
Foto: Carl Zeiss Jena
Teilen Sie diesen Artikel mit Ihren Freunden:
Locker und ohne Schwierigkeiten zog der FC Carl Zeiss Jena in das Finale des Thüringenpokals ein. Mit einem 6-0 Sieg über den Thüringenligisten FC Union Mühlhausen sicherten sich die Mannen von Petrick Sander die Finalteilnahme gegen den ZFC Meuselwitz. Der Sieger aus dem Thüringenpokal qualifiziert sich für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals und kann dann mit knapp 100.000 Euro rechnen. Geld, das dem FC Carl Zeiss Jena sicher gut tun würde. Doch dass der ZFC Meuselwitz kein leichter Gegner ist, zeigt sich Jahr für Jahr. Schon zweimal scheiterten die Jenaer am Regionalligisten. In diesem Jahr warf Meuselwitz sogar den FC Rot Weiß Erfurt aus dem Turnier. Ein harter Brocken, der auf den FCC im Mai wartet. Am Rande des Spiels im Mühlhausen wollten sich 20 Anhänger des FC Rot Weiß Erfurt nicht der Übermacht von 250 Jenaern geschlagen geben und hielten auf zweifelhafte Art und Weise die Fahnen von RWE hoch. Zu Beginn der zweiten Halbzeit schlug es die Erfurt-Anhänger in Richtung Gästeblock. Es wurden einige Nettigkeiten ausgetauscht, so dass die Polizei eingreifen musste. Noch ein paar pyrotechnische Errungenschaften gezündet und Mühlhausen hatte seine große Fußballbühne.
Ein ganz anderes Thema allerdings machte in Jena seine Runde. Der VfL Osnabrück hat finanzielle Schwierigkeiten und muss für seine Lizenz über eine Million Euro nachweisen. Sollten die Niedersachsen dies nicht schaffen, droht der Lizenzentzug. Davon könnte auch der FC Carl Zeiss Jena profitieren, sollte er den drittletzten Tabellenplatz erreichen und dann als Nachrücker in der Liga verbleiben. Vereinspräsident Rainer Zipfel sagte gegenüber der Bild-Zeitung, dass er so ein Szenario keinem Verein wünscht, aber auch solche Möglichkeiten in Betracht gezogen werden.
Am kommenden Samstag muss der FC Carl Zeiss Jena in Bielefeld allerdings dafür gewinnen. Bei den Ostwestfalen gilt wieder nur eine Richtung. Vorwärts und drei Punkte einfahren, damit man weiterhin von der dritten Liga hoffen darf.

Diese 3. Liga News könnten Sie ebenfalls interessieren


Kommentare

Kommentar schreiben

(nicht öffentlich)

Kommentar zu dieser News

Zu dieser News sind noch keine Kommentare vorhanden!

WhatsApp Newsletter

Täglich die neusten News zur Liga im Newsletter:

zur Anmeldung

News suchen

Noch nicht die passende Infos gefunden? Durchschen Sie unsere News:

Suchbegriff: