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Fans von FC Hansa Rostock sorgen erneut für Negativschlagzeilen

Bereits vor der Partie am vergangenen Spieltag zwischen Rot-Weiß Erfurt und dem FC Hansa Rostock gab es wieder Ausschreitungen durch "Anhänger" der Hanseaten.

Datum der Veröffentlichung: Uhr | Autor:

Fans von FC Hansa Rostock sorgen erneut für Negativschlagzeilen
Foto: Hansa Rostock
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Mehrere Anhänger des FC Hansa Rostock versuchten vor der Partie ihres Vereins gegen RWE eine Schleuse der Polizei zu durchbrechen, wobei die Situation eskalierte. Die Schleuse diente dazu, das Mitbringen von verbotenen Gegenständen zu unterbinden.

Bei dem Versuch, diese gewaltsam zu durchbrechen wurden Beamte der Polizei tätlich angegriffen und mit Steinen sowie Flaschen beworfen. Die Polizei reagierte darauf mit dem Einsatz von Pfefferspray, um die wütende Meute zurück zu drängen. Die Bilanz der unschönen Szenen: 31 verletzte Rostocker, 14 verletzte Polizisten und eine Verletzte unbeteiligte Person.

"Bei einem Großteil der Verletzungen handelte es sich um Reizungen der Atemwege”, so Polizeisprecher Dominique Schuh.

Doch das war noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Im Gästefanblock gingen die Randale des Mobs weiter. Der Verpflegungsstand wurde dabei beschädigt und die bereit gestellten Lebensmittel wurden geklaut. Es folgte auch wieder der Einsatz von Pyrotechnik durch 8 Personen während dem Aufenthalt im Stadion.

Es wurden 14 Strafanzeigen gestellt, eine davon wegen Körperverletzung. Wie bereits erwähnt, begingen 8 Personen durch die Benutzung von Pyrotechnik Ordnungswidrigkeiten. 5 Personen wurden von den Beamten zeitweise in Gewahrsam genommen und es wurden 57 Platzverweise erteilt.

Nach dem Ende der Partie wurden die Rostocker Anhänger direkt zum Bahnhof begleitet, um weiteren Ausschreitungen entgegen zu wirken.

Auch auf der Heimreise wussten sich einige "Fans" nicht zu benehmen. Ein mit 60 Fans besetzter Bus hielt an einer Autobahnraststätte. Die Mitreisenden gingen daraufhin in das Ortsansässige Fast-Food-Restaurant. Im Restaurant folgten Beleidigungen, sowie handgreifliche Angriffe gegen andere anwesende Gäste des Restaurants. Dieser Auftritt wurde allerdings dann kurzerhand und schnell beendet.

Traurig, dass sich die Anhänger der Hansa immer wieder an Ausschreitungen beteiligt sind. Erst zuletzt musste der Verein wegen der Böllerattacke gegen den Dortmunder Schlussmann Alomerovic 10.000,- Euro Strafe zahlen müssem. Geld, welches die Hansa wirklich dringend benötigt.

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(nicht öffentlich)

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Kommentar von Data am 26.11.2012 um 18:09 Uhr:

SCHADE!

Jetzt ist auch diese Seite den Medien erlegen. SCHADE!

Fragt bitte jemanden/einige, die dabei waren und stellt einen korrekten Beitrag ins Netz :-(

Ich bin eigentlich auf dieser Seite unterwegs um NICHT aus der BILD kopierte Artikel zu lesen.

Kommentar von Kowkla am 26.11.2012 um 19:14 Uhr:

Ich finde es schlimm, wie in den Medien u.a. Durch Fehlinformationen der Polizei gelogen wird, dass sich die Balken biegen, Schlecht Organisation und voreiliges Eingreifen oft gegen völlig Unschuldige(siehe Pfefferspray) sind dann in der Folge die randalierenden "Fans"von Hansa als Kriminelle dargestellt. dann macht doch endlich Zelte auf und lässt sich die Fans ausziehen, das wäre die Lösung und wer erwischt wird möglichst sofort ab in die Zelle und die Vereine sollten sich das Geld, das sich der Verband als Strafgeld holt und für die erste Liga einsetzt von den erwischten wiederholen. ich bin manchmal echt wütend über Betrug und Unehrlichkeit und auch über bewusste Fehlentscheidungen durch Schiedsrichter(siehe Erfurt Elfmeter gegen Rostock fallender Spieler ohne Berührung) , macht einfach keinen Spaß mehr.

Kommentar von Kuddel 67 am 27.11.2012 um 08:39 Uhr:

Leserbrief aus der Ostseezeitung vom 22.11.2012 17:42

"Gedanken weiterspinnen: Chaoten evtl. geschmiert?



Um es vorwegzuschicken: Meine folgenden Gedanken sind unbewiesen.



Aber so wenig Hirn im Kopf kann doch gar niemand haben, um aus freien Stücken dem eigenen Verein dermaßen zu schaden.



Und seltsam erscheint es mir durchaus, dass ich von keiner Stelle eine Auskunft auf meine Frage erhalten habe, wer denn nun wirklich Zahlungsempfänger all dieser Strafzahlungen ist, die ständig irgendwelchen Fußballvereinen als Reaktion auf Ausschreitungen und illegales Feuerwerk abgefordert werden (betroffen ist ja bei weitem nicht nur der FCH!).



Diese Heimlichtuerei hat einen Verdacht meinerseits erhärtet, nämlich dass möglicherweise von interessierter Seite potenzielle Chaoten mit ("Schmier"- )Handgeldern zu einschlägigen Untaten animiert werden, damit vom jeweils betroffenen Verein anschließend die hundertfache Summe abkassiert werden kann. Kaufmännisch gesehen durchaus nachvollziehbar, oder nicht? (Aus dem Chemieunterricht ist mir das Phänomen als "Aktivierungsenergie" in Erinnerung: Damit das große Feuer im Kamin in Gang kommt und Wärme abgibt, muss erst einmal Wärme zugeführt werden, aber eben nur sehr wenig.) Dass unter solchen Umständen der Zahlungsempfänger ein großes Interesse daran haben müsste, ungenannt zu bleiben, wäre wohl ebenfalls verständlich.



Wie schon gesagt: Alles nur ein Hirngespinst meinerseits. Oder vielleicht doch nicht...



Auf einen Dreier in Erfurt!



schreibt Thomas Erwin Fuchs aus Frankfurt am Main"



Dem ist nichts hinzuzufügen!

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