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Erfurt und Osnabrück mit 1:1 - Spielbericht

Im Kampf um den vierten Tabellenplatz trennten sich Rot-Weiß Erfurt und der VfL Osnabrück nach 90 ansprechenden, flotten Minute mit 1:1. Nach Drazans Führungstreffer für RWE in der 48. Minute konnte Daniel Nagy in der 75. Minute per Kopf ausgleich. Osnabrück rangiert nun auf dem 5. Platz, Rot-Weiß Erfurt ist nur noch 10.

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Erfurt und Osnabrück mit 1:1 - Spielbericht
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Ergebnis: 1 - 1 (0:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Maik Walpurgis, der Trainer des VfL Osnabrück startete nach der 0:1 Niederlage in Leipzig mit einer auf einer Position veränderten Startelf und schickte Testroet für Nagy von Beginn an ins Rennen.

Walter Kogler, der Mann an der Seitenlinie RWEs, kam nach dem 4:2 Sieg vor heimischer Kulisse gegen den VfB Stuttgart II ebenfalls mit einem Wechsel aus. Pfingsten-Reddig wurde durch Engelhardt ersetzt, der gegen die Jungschwaben seine Gelbsperre abgesessen hatte.

Beide Mannschaften starteten mit offenem Visier und suchten ihr Glück in der Offensive. DIe erste richtig dicke Chance hatten dann die Gäste in der vierten Minute, als Czichos Kammlott steil schickte. Dieser war frei auf das Tor der Lila-Weißen zugelaufen und überlupfte Daniel Heuer Fernandes, dem Mann im Kasten des VfL Osnabrück, der herausgeeilt war. Doch bevor der Ex-Leipziger einschieben konnte war Neumann zurück gesprintet und vereitelte die Nachwirkungen des Fehlers.

In der 9. Minute brannte es dann auf der Gegenseite. Osnabrück kam in Gestalt von Grimaldi zum Abschluss, nachdem die Hintermannschaft der Rot-Weißen den Ball nicht klären konnte, doch es kam nur eine Ecke. Diese brachte Ornatelli auf Testroet, der mit seinem Schuss ein wenig zu hoch zielte.

Im direkten Gegenzug tankte sich Kammlott durch und wollte auf Drazan quer legen. Abgeblockt landete die Pille dann bei Czichos, der mit seinem Abschluss aus vollem Lauf nicht an Heuer Fernandes vorbei fand.

Und auch der nach einer Viertelstunde einsetzende Regen trübte die Spiellaune beider Mannschaften kaum. Es ging weiterhin munter hin und her, jedoch war beiden anzumerken, dass irgendwie die letzte Konsequenz fehlte. In der 21. Minute eroberte Erfurts Möhwald den Ball im Mittelfeld und legte schnell auf Kammlott weiter, der mit seinem Schuss nur um wenige Zentimeter den Pfosten verfehlte.

Vier Zeigerumdrehungen später wurde es wieder auf der anderen Seite gefährlich. Nach einer tollen Flanke von Dercho ader konnte Klewin, der Mann zwischen den Pfosten des Tores des FC RWE, den starken Kopfball von Grimaldi parieren.

Nur 120 Sekunden später rauschte das Leder wieder in Richtung Thüringer Tor. Dieses Mal hatte Zenga vom Strafraumrand aus den Hammer ausgepackt und sogar Klewin überwunden. Der Erfurter Schlussmann kann sich glücklich schätzen, dass das Leder ins Toraus ging.

Auch im Anschluss waren beide Mannschaften sehr früh am ballführenden Gegner dran und störten früh, wodurch sich mittlerweile allerdings die Fehlpässe gehäuft hatten und sich ein klein wenig ein wüstes Gekicke ergab. In der 40. Minute musste dann ein Standard herhalten, dass es wieder gefährlich wurde. Pisot feuerte einen Freistoß aus 30 Metern nur haarscharf mit Wucht über die Querlatte.

Die letzte Aktion gehörte wieder den Hausherren, die mittlerweile doch ein Übergewicht an Großchancen hatten. Nicolas Feldhahn hatte 18 Meter vor dem Tor den Hammer ausgepackt, doch Klewin hielt den Pausenstand fest.

Der zweite Durchgang begann mit einem Paukenschlag. Bereits nach drei Minuten zappelte der Ball im Netz des Tores der Hausherren. Drazan konnte unbedrängt Meter machen und zog aus 20 Metern unbedrängt ab, ohne Heuer Fernandes auch nur den Hauch einer Chance zu lassen, das 0:1 zu verhindern.

Erfurt war nun hellwach und drängte weiter, doch Heuer Fernandes vereitelte den zweiten Gegentreffer, den erneut Drazan, der wieder nicht gedeckt war, erzielt hätte.

Osnabrück brauchte kurz, um sich wieder zu sammeln. In der 56. Minute ging es allerdings bereits wieder nach vorne. Nach einem scharfen Nagy-Zuspiel verpasste Testroet um Haaresbreite.

Nach einer guten Stunde hatte Sebastian Neumann beinahe einen entscheidenden Fehler verbucht, doch nach seinem Ballverlust an Kammlott jagte der Erfurter Stürmer die Pille in die Wolken.

Walpurgis wollte die drei Punkte und wechselte aus. Er brachte mit iljutcenko einen weiteren Offensiven. Allerdings war es RWE, die in der 73. Minute eine Doppelchance verbuchen konnten. Erst jagte Kammlott den Ball auf das Tor, Heuer Fernandes parierte, dann köofte Engelhardt zu hoch. Im direkten Anschluss jagte ein Schuss von Nietfeld aus der zweiten Reihe abgefälscht von Neumann haarscharf über die Querlatte.

Eine Viertelstunde vor dem Ende der regulären Spielzeit lohnte sich dann aber die Einstellung des VfL. Nach einer tollen Derchoflanke kam der kleine Daniel Nagy tatsächlich zum Kopfball und verzeichnete das 1:1 in der 75. Minute.

In der 81. Minute hätte Erfurt beinahe die passende Antwort gehabt, doch Kammlott scheiterte erneut an Heuer Fernandes, der grandios den Ball aus dem langen Eck fischte.

Beide Mannschaften spielten weiter auf Sieg, doch letztendlich blieb es beim insgesamt leistungsgerechten Unentschieden.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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