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Erfurt schlägt den Halleschen FC im Ostderby mit 3:0 - Spielbericht

Nach einem interessanten und abwechslungsreichen Fußballspiel ging RWE verdient als Sieger vom Feld und sicherte sich somit die Maximalausbeute aus den ersten beiden Spielen. Der Hallesche FC hängt wider erwarten mit 0:4 Toren und ohne Punkte hinten drin.

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Erfurt schlägt den Halleschen FC im Ostderby mit 3:0 - Spielbericht
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Ergebnis: 3 - 0
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!
Walter Kogler, der Cheftrainer RWEs, ließ die selbe Startelf auflaufen, die auch beim Auftakterfolg bei den Stuttgarter Kickers auflief.

Sven Köhler, der HFC-Coach, musste eine Änderung an seiner Startformation vornehmen, da Brandt auf Grund einer Verletzung im Knie ausfiel. Für ihn startete der ehemalige Wolfsburger Gogia.

Die erste Chance der Partie hatten die Gäste. In der 7. Minute gab es einen Freistoß für Halle. Dieser landete bei Gogia, der Klewin, den Keeper Erfurts, prüfte. Der Ball landete dann bei Toni Lindenhahn der eine Flanke herein brachte, doch Kleineheismann verpasste kurz vor dem Tor.

Erfurt war allerdings spielbestimmend und machte früh Druck auf den gegnerischen Spielaufbau. Mit ansehnlichen Angriffen spielten sich die Thüringer nach vorne, nur der viel zitierte letzte Pass fehlte.

Nach 20 Minuten dann hatte RWE den ersten Hochkaräter der Partie auf seiner Seite. Brandstetter wurde grandios von Tunjic bedient und zog frei vor Kisiel, dem Mann zwischen den Pfosten des Tores der Hallenser, ab. Allerdings zu unplatziert, so dass der Keeper den Ball festhalten konnte.

Wie es sich angedeutete hatte, fiel eine Zeigerumdrehung später der Führungstreffer zum 1:0 für die Hausherren. Pfingsten-Reddig brachte eine tolle Flanke in die Mitte. Engelhardt verpasste zwar erst noch, doch Tunjiv stand hinter ihm und über den Schlussmann des HFC.

Beinahe hätten die Hallenser die perfekte Antwort gefunden. Im direkten Gegenzug hatte Lachheb die Chance zum Ausgleich. Nach einer Ecke kam er mit dem Kopf zum Zug und Klewin riss im letzten Moment noch die Arme nach oben, so dass er den Einschlag verhindern konnte.

Erfurt machte weiterhin viel Druck. Halle kam damit nicht wirklich zurecht. In der 36. Minute gab es wie so oft einen Strafstoß für Erfurt. Öztürk stürmte in den Strafraum und wurde gelegt. Wer sonst als Nils Pfingsten-Reddig sollte sich den Ball nehmen. Wie gewohnt verwandelte der Mittelfeldakteur sicher und stellte noch vor dem Seitenwechsel auf 2:0.

Erneut hatte Halle nach einem Gegentreffer eine Großchance. Dieses mal versuchte sich Bertram mit einem direkten Freistoß und zwang Klewin zu einer Glanzparade.

Halle versuchte, trotz aller Nervosität, nach dem Seitenwechsel das Spiel zu machen und brachte Unruhe in den Erfurter Strafraum. Nach tollem Zusammenspiel zwischen Bertram und dem engagierten Gogia kam dieser aus sieben Metern zum Abschluss, doch ein Erfurt war sich in den Ball hinein.

Doch Erfurt blieb gefährlich. In der 53. Minute kam Möhwald auf der Außenbahn durch und konnte frei flanken. Allerdings war diese 10 Zentimeter zu hoch, sonst hätte Öztürk locker zum 3:0 einnicken können.

Erfurt agierte weiterhin kämpferisch und lief trotz Hitze jedem Ball hinterher. Und weiterhin blieb das Team von Walter Kogler brandgefährlich. Brandstetter legte ein feines Solo bis 20 Meter vor das Hallesche Tor hin und feuerte ein Geschoß ab, dass an die Oberkante der Latte knallte.

Nur kurze Zeit später knallte das Kunstleder wieder ans Aluminium des HFC-Kastens. Diesmal kam der Abschluss von Tunjic 17 Meter vor dem Tor.

Gut eine Viertel Stunde vor dem Ende der regulären Spielzeit versuchte Halle noch einmal, die Niederlage zu vermeiden. In der 73. Minute versuchte sich Lindenhahn mit einem Schuss aus der zweiten Reihe, doch erneut war der makellose Klewin da und parierte zur Seite.

Fünf Minuten später konnte sich der Thüringer Schlussmann ein weiteres Mal auszeichnen. Nach eine Flanke von Brügmann klärte Laurito unglücklich auf Gogia, der nicht lange fackelte. Doch Klewin hielt sicher.

Auch Kisiel konnte sich noch einmal von seiner besten Seite zeigen. Pfingsten-Reddig spielte auf Strangl, der auf Möhwald weiterleitete. Dieser tanzte Ziebig aus und scheiterte am Halleschen Schlussmann.

Die endgültige Entscheidung fiel dann in der Nachspielzeit. Pfingsten-Reddig, der erneut eine tolle Leistung ablieferte, legte auf Strangl ab, der sich 11 Meter vor dem Tor postiert hatte. Dieses Mal ließ er Kisiel aber keine Abwehrchance mehr und stellte auf den 3:0 Endstand zu Gunsten RWEs.

Am Ende auch völlig in der Höhe verdient vermasselt Erfurt endgültig den Start des HFC und findet sich aktuell auf einem Aufstiegsplatz wieder.

Stimmen zum Spiel folgen.

Quelle: www.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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