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Energie Cottbus will eine erfahrene Achse für die 3. Liga

Zum ersten Mal seit nunmehr 17 Jahren spielt der FC Energie Cottbus wieder in der 3. Liga. Seit 1997 haben sich die Lausitzer in den ersten beiden Ligen fast schon etablieren können. Nach dem bitteren Abstieg will nun der Verein von der deutsch/polnischen Grenze mit gezielten Transfers die Wahrscheinlichkeit auf den direkten Wiederaufstieg erhöhen. In der Defensive sucht man neues Personal.

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Energie Cottbus will eine erfahrene Achse für die 3. Liga
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Wird Unions-Stuff der neue Abwehrorganisator?

Der neue Sportdirektor Roland Benschneider kann gegenüber der „Bild-Zeitung“ folgendes vermelden: „Im Zentrum wollen wir Erfahrung.“ Im Umkehrschluss bedeutet dies auch, dass in der Innenverteidigung, im zentralen Mittelfeld und im Sturm erfahrene Spieler zu Korsettstangen werden sollen. Der 31-jährige Defensivmann Christian Stuff vom Zweitligisten 1. FC Union Berlin könnte tatsächlich eine Option für den FC Energie darstellen. Benschneider scheint einem Transfer nicht gänzlich abgeneigt zu sein, wenn er sagt: „Man muss sich mit ihm beschäftigen.“

Was passiert mit Börner, Fetsch und Kleindienst?

Der fast 2 Meter große Verteidiger könnte mit dem drei Jahre älteren Uwe Möhrle eine erfahrene Verteidigung bilden. Davor würde der 30-jährige Steffen Bohl verteidigen. Benschneider bringt klar zum Ausdruck, dass diese Personalien „ Ende der Woche geklärt zu haben“. Aus dem Zweitliga-Kader müssen aktuell noch die Perspektiven der Spieler Julian Börner (23) und Mathias Fetsch (25) geklärt werden. Der erst 18-jährige Tim Kleindienst soll bis zum heutigen Dienstag eine Entscheidung fällen.

Die Flucht des Jörg Böhme

Der Zeitpunkt war überaus überraschend. So hat vier Tage vor dem letzten Energie-Saisonspiel beim FC Ingolstadt 04 Coach Jörg Böhme öffentlich bekannt gegeben, dass es zu einem Abschied nach dem Saisonende kommen wird. Bis zum 30. Juni 2015 wäre sein Vertrag beim FCE noch gültig gewesen, auf den er nun aber freiwillig verzichtet hat. Er hat sich einfach nur noch zum Ziel gesetzt, dass er möglichst schnell den Verein verlassen kann.

„Schwer gewesen, ins zweite Glied zurückzugehen“

So ist die Enttäuschung über die jüngsten schwachen Spiele einfach zu groß gewesen. Zudem gab es für ihn auch kein Vertrauen in die Vereinsspitze. Der 40-Jährige hätte jedoch auch die Möglichkeit besessen, dass er weiterhin als Co-Trainer bleiben kann. Diese Möglichkeit war für ihn jedoch nicht attraktiv genug. Trotz der Tatsache, dass er eine sehr hohe Meinung vom neuen Chef-Coach Stefan Krämer besitzt. Ehrlich macht Böhme jedoch den Grund für sein Ausscheiden nun gegenüber der „Bild-Zeitung“ deutlich: „Es wäre schwer gewesen, ins zweite Glied zurückzugehen, gerade wenn Spieler des alten Kaders bleiben sollten.“ Nun ist der Ex-Profi zu seiner Familie in die Nähe von Bielefeld gezogen und gibt ehrlich zu: „Ich habe nichts Neues.“

Quelle: bild.de

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