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Dynamo Dresden zeigt Fan-Doku

Einstündiger Film widmet sich den weiblichen Fans des Zweitliga-Absteigers.

Datum der Veröffentlichung: Uhr | Autor:

Dynamo Dresden zeigt Fan-Doku
Foto: Dynamo Dresden
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Anlässlich des Internationalen Frauentages feierte der Film "Immer wieder Dynamo" auf dem Youtube-Kanal der SG Dynamo Dresden Premiere. In der knapp einstündigen Dokumentation über weibliche Fans des Zweitliga-Absteigers geben elf Protagonistinnen im Alter zwischen 19 und 59 Jahren, die im Fanblock stehen, bei der SGD angestellt sind oder im Fanprojekt Dresden e.V. arbeiten, tiefe Einblicke in ihr vielfältiges Engagement für ihren Herzensverein.

"In der mit viel Liebe zum Detail entstandenen Dokumentation kommen Stimmen zu Wort, die im noch immer männlich dominierten Fußball eher selten zu hören sind", so Dynamo-Präsident Holger Scholze. "‚Immer wieder Dynamo‘ zeigt eine Seite des Fandaseins auf, die auch in unserem Verein bisher unterrepräsentiert ist, aber längst eine umso größere Beachtung verdient hat. Dieser Film bietet spannende und interessante Einblicke in ganz unterschiedliche Biografien weiblicher Fußball-Fans. Ich bin überzeugt davon, dass er auch vielen anderen Menschen gefallen wird und kann ihn nur wärmstens empfehlen."

Inspiriert von der seit 2018 bestehenden Wander-Ausstellung "Fan.Tastic Females", in der weibliche Fußball-Fans aus verschiedenen Ländern und unterschiedlichen Fankulturen porträtiert werden, ließen engagierte Dynamo-Anhänger in ihrer Freizeit zusammen mit hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Fanprojektes sowie Filmemacher Steffen Kuttner die Dokumentation anlässlich der für den 14. März 2020 vom Fanprojekt Dresden geplanten Ausstellungseröffnung in Dresden entstehen. Aufgrund der Corona-Pandemie musste der ursprüngliche Eröffnungstermin der Ausstellung im vergangenen Jahr abgesagt werden, soll aber im Frühjahr 2022 nachgeholt werden.

Finanziert wurde "Immer wieder Dynamo" über einen Teil der Strafzahlungen, zu denen die SG Dynamo Dresden in der Vergangenheit vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) für das Fehlverhalten von Zuschauerinnen und Zuschauern verurteilt wurde.

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