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Dynamo Dresden will aus den Niederlagen lernen

Es scheint, als ob Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden der 2:1-Sieg in der Hauptrunde des DFB-Pokals über den Favoriten FC Schalke 04 nicht gerade gut getan hat. Seitdem hat der sächsische Traditionsverein nämliche beide Spiele in der 3. Liga verloren. Zunächst gab es ein verdientes 0:2 im Ost-Derby bei Rot-Weiß Erfurt, ehe eine 1:2-Heimniederlage gegen ein starkes Holstein Kiel zuletzt folgte. Nun wissen die Dynamos, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen.

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Dynamo Dresden will aus den Niederlagen lernen
Foto: Dynamo Dresden
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Keine Qualität aufs Spielfeld gesetzt

Wenn diese beiden Niederlagen in Serie etwas Gutes haben, dann die Tatsache, dass zukünftig sicherlich keine Gegner mehr unterschätzt werden. Nominell ist Dresden sicherlich besser als die beiden letzten Kontrahenten besetzt gewesen. Dennoch gelang es den Schützlingen von Trainer Stefan Böger es nicht, dass man die vorhandenen Qualitäten aufs Spielfeld umsetzt.

Fiel spricht Machtwort

In den ersten vier Ligaspielen musste keine Niederlage verkraftet werden. Nun folgten zwei Nullrunden innerhalb von gerade einmal vier Tagen. Für den 34-jährigen Spielführer ist es schnell klar geworden, dass diese beiden Niederlagen gewisse Spuren hinterlassen haben, wie er nun gegenüber der „Bild-Zeitung“ verraten hat: „Es kommt mir vor, als ob die Stimmung von 30 Grad auf Minus 14 Grad gefallen ist.“ Der Deutsch-Spanier hat einst Bundesliga mit Alemannia Aachen und UEFA-Pokal mit Union Berlin bestreiten können. Nun spricht der erfahrenste Dresdener Klartext.

„Im Kopf klar bleiben“

So weiß er zu berichten: „Wir müssen im Kopf klar bleiben, ihn einschalten und fest an uns glauben.“ Sicherlich ist diese Mannschaft trotz ihrer Qualität auch aufgrund der Finanznot mit vielen talentierten jungen Spielern zusammengestellt worden. Deshalb fehlen naturgemäß einige Erfahrungswerte, was auch Fiel festgestellt hat: „Wichtig ist, dass wir aus unseren Fehlern lernen.“

„Zu viele Spieler waren nicht in Normalform“

Gegen die abgezockten Profis von Holstein Kiel hat Dynamo Dresden deshalb einen empfindlichen Rückschlag hinnehmen müssen. Aus Fehlern lernt man bekanntlich. Fiel macht allzu schnell deutlich: „Aufs Verderben versuchen wir, nach dem Ausgleich das Ding noch zu gewinnen. Plötzlich verlierst du. Ich hätte lieber den Punkt mitgenommen.“ Bereits zeitig, am Samstag beim Spitzenreiter SV Wehen Wiesbaden, ist der Kultklub nun gefordert, wieder in die Erfolgsspur einzubiegen. Das Potential muss vollends abgerufen werden, wenn man tatsächlich eine realistische Chance haben möchte. Auch SGD-Coach Stefan Böger ist mächtig angefressen gewesen, als er der „Bild-Zeitung“ verraten hat: „Zu viele Spieler waren nicht in Normalform.“ Die kommenden Wochen werden darüber Aufschluss geben, wohin der Weg von Dynamo Dresden führen wird. Die jüngsten beiden Niederlagen haben dazu geführt, dass Dynamo auf den sechsten Tabellenplatz abgerutscht ist. Allerdings beträgt der Rückstand weiterhin nur noch einen Punkt auf Relegationsplatz drei.

Quelle: bild.de

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