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Dynamo Dresden übernimmt die Spitzenreiterposition - Spielbercht

Der Zweitligaabsteiger Dynamo Dresden hat zumindest bis morgen die Tabellenführung übernommen. Mit 3:1 gewannen die Sachsen gegen den SC Preußen Münster. Comvalius, Hartmann und Hefele brachten bist zur 48. Minute die SG auf eine 3:0 Führung, Piosseks Treffer zum 1:3 war nur noch Ergebniskosmetik. Durch die Niederlage rutschte Münster in die zweite Tabellenhälfte ab.

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Dynamo Dresden übernimmt die Spitzenreiterposition - Spielbercht
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Ergebnis: 3 - 1 (2:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Stefan Böger, der Mann an der Seitenlinie bei Dynamo Dresden, war mit der Leistung seiner Mannschaft gegen Osnabrück beim 2:2 Unentschieden nicht unzufrieden und verzichtete daher auf personelle Wechel.

Ralf Loose hingegen, der Coach der Preußen, war gezwungen im Vergleich zum torlosen Remis gegen Energie Cottbus um zu stellen. Bischoff und Amachaibou starteten für Zenga und Hoffmann.

Dynamo startete wie die Feuerwehr in die Partie und wurde bereits nach zwei Minuten erstmals gefährlich. Nachdem der Ball durch die eigenen Reihen gelaufen war hatte Eilers ein gutes Auge für den durchgestarteten Comvalius doch Daniel Masuch, der Routinier im Kasten des SCP, war schon voll auf der Höhe und erreichte das Kunstleder vor dem Dresdner Stürmer.

Und nur 120 Sekunden später muss Dynamo in Führung gehen. Luca Dürholtz spielte einen perfekten Pass in den Sechzehner, wo Eiler uns Comvalius völlig blank standen, doch die beiden standen sich selbst im Weg und so feuerte Eilers den Ball klar über den Querbalken.

Nach und nach kamen nun auch die Gäste besser ins Spiel und standen sicherer, doch trotzdem blieben die Hausherren hier drückend überlegen. In der 11. Minute wurde Dürholtz gut in Szene gesetzt, danach ließ er seinen Gegner alt aussehen und suchte den Abschluss, doch Masuch hatte keine Probleme, die Situation zu entschärfen.

Nach einer Viertelstunde feuerten dann auch die Adlerträger erstmals ein Geschoss ab. Piossek und Amachaibou gingen über die rechte Seite durch die Abwehrreihe der SGD, Piossek brachte den Ball dann in den Strafraum, wo sein Anspielpartner verpasste , allerdings lnadete das Runde genau bei Mehmet Kara, der auf das kurze Eck zielte, jedoch an Benjamin Kirsten, dem Keeper im Tor der Dresdner, scheiterte.

Als es schien, dass die flotte Begegnung abflachen würde, gingen die Gastgeber verdient in Führung. Allerdings kam die Vorarbeit von einem Münsteraner. Hergesell spielte einen Querpass den sich Comvalius holte und danke sagte. Ganz locker verwertete der Stürmer zum 1:0 in der 21. Minute.

Nun schlichen sich aber auch in der Hintermannschaft der Hausherren Fehler ein. In der 27. Minute spielte Hartmann einen Pass genau auf Piossek der sofort auf Amachaibou durchsteckte, doch der stand nach Angaben der Unparteiischen Abseits.

Doch Dresden fing sich schnell wieder und konnte wieder in die Offensive gehen, was sich bereits in der 34. Minute auszahlen sollte. Aus dem Halbfeld wurde ein langer Ball an den langen Pfosten geschlagen, wo Eilers und Hartmann sich beinahe noch auf den Füßen standen, doch Hartmann setzte sich auch gegen seinen Mitspieler durch und erzielte den Treffer zum 2:0.

Und es ging weiterhin nur auf ein Tor. Dresden war wie beflügelt. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld wurde es wieder gefährlich. Doch der Dresdner Akteur war zu sehr überrascht, als dass er einen anstäbigeb Abschluss hätte zusammen bringen können.

Und der zweite Durchgang begann ebenfalls grandios für Dynamo. Nach einer Ecke von der linken Seite war es Michael Hefele, der Innenverteidiger, der das 3:0 erzielte.

Doch die Preußen warfen nun noch einmal Alles nach vorne. In der 56 Minute gelang der Anschlusstreffer. Puissek war am Strafraum angespielt worden und ließ Hefele dieses Mal nicht mehr an den Ball, sondern setzte sich durch und setzte einen satten Schuss ins linke, untere Eck.

Und beinahe wäre den Adlerträgern und Doppelschlag gelandet. Piossek bediente Reichwein, der über die rechte Seite in den Strafraum rannte, mit seinem guten Schuss allerdings am toll parierenden Kirsten.

Nun entwickelte sich ein offener Schlagabtausch denn auch die Hausherren spielten hier weiter nach vo9rne. Furhgil Zeldenrust spielte eine Flanke auf den getarteten Tekerci, in allerhöchster Not konnte Schmid klären.

In der 70. Spielminute gab es einen Freistoß für die Gäste aus aussichtsreicher Position. Bischoff, der sein Saisondebüt gab, nachdem er immer noch wegen seines Platzverweises aus der abgelaufenen Saison fehlte. Und der wurde richtig gefährlich. Der Ball kam in den Sechzehner, wo Comvalius beinahe in den eigenen Kasten köpfte.

Eine VIertelstunde vor dem Ende hatte Dresden dann auch noch Glück. Nachdem erneut ein hoher, langer Ball in den Strafraum an den langen Pfosten segelte, war Reichwein da und köpfte das Runde wuchtig mit einem lauten Knall an den Seitenpfosten des Eckigen.

Und der Druck der Gäste nahm immer mehr zu, während Dynamo mehr und mehr das Spiel nach vorne abstellte. In den letzen Minuten schienen die Preußen allerdings ideenlos. Piossek versuchte sich in der 85. Minute aus der Drehung, doch Kirsten konnte sicher festhalten.

Eine Zeigeumdrehung später kam Krohne aus kurzer Distanz zum Schuss, Kirsten rettete mit einem Reflex der Marke "Weltklasse", die anschließende Ecke köpfte Reichwein am Dresdner Torwart vorbei, doch Teixeira klärte auf der Linie.

Die letzte Aktion der Partie gehörte ebenfalls dem SCP. Reichwein kam im Strafraum noch einmal an den Ball, konnte sich irgendwie durchsetzen, vergab jedoch aus toller Situation.

So blieb es beim 3:1 und dei SGD konnte, zumindest bis morgen, die Tabellenspitze erklimmen. Insgesamt war der Sieg auch verdient.

Alle Informationen zu dem Spiel aufrufen

Daten zum Spiel

Anstoß: 09.08.2014 um 14.00 Uhr (4. Spieltag 2014/15)

Ergebnis: 3 : 1 (2:0)

Tore: 1:0 Comvalius (21.), 2:0 Marco Hartmann (34.), 3:0 Hefele (48.), 3:1 Piossek (56.)

Dynamo Dresden: Kirsten - Teixeira, Hefele, Erdmann, Vrzogic - Moll, Marco Hartmann (51. Zeldenrust) - Eilers, Dürholtz, Stefaniak (61. Tekerci) - Comvalius (80. Baumann)

Preußen Münster: Masuch - Kirsch (69. Riedel), Dominik Schmidt, Scherder (46. Heitmeier), Hergesell - Bischoff, Truckenbrod - Piossek, Amachaibou (61. Krohne), Kara - Reichwein

Zuschauer: 22.344

Weitere Daten zum Spiel

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