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Dynamo Dresden reist mit der nötigen Portion Respekt zum BSC Freiberg

Die SG Dynamo Dresden hat am Sonntag im Sachsenpokal das Achtelfinale beim Landesliga-13. BSC Freiberg zu bestreiten. Es wird eine Art Heimspiel für den traditionsreichen Drittligisten werden, denn zahlreiche Dynamo-Anhänger wohnen in dieser Region. Dies weiß selbstverständlich auch Dresdens-Trainer Stefan Böger, der sich nun gegenüber der „Bild-Zeitung“ umfassend zu Wort gemeldet hat.

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Dynamo Dresden reist mit der nötigen Portion Respekt zum BSC Freiberg
Foto: Dynamo Dresden
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Erinnerung an Schalke-Gastspiel

Sicherlich ist der Favoritenstatus eindeutig zugunsten des Zweitliga-Absteigers aus der Elbstadt geklärt. Der 48-jährige Böger weiß aus der Erfahrung von einem Spiel seiner eigenen Mannschaft zu Beginn dieser Saison, dass Überraschungen immer möglich erscheinen: „Vorsicht! Wenn Schalkes damaliger Trainer Jens Keller Dynamo Dresden hört, klingeln ihm heute noch die Ohren. Von wegen Trainingsspiel mal eben in Dresden.“ (Schalke verlor im DFB-Pokal 1:2, d.Red.).“

„Wir nehmen Freiberg ernst“

Zuletzt gab es für den kurzzeitigen Spitzenreiter der 3. Liga eine deutliche Niederlage bei Arminia Bielefeld. Auch deshalb herrscht ein Wiedergutmachungswille auf Seiten der Dresdener und die klare Tendenz, dass Freiberg definitiv respektiert wird: „Wir nehmen den Gegner ernst, respektieren ihn. Es verbietet sich gerade nach dem 1:4 in Bielefeld irgendeinen Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Wie viele Ligen dazwischen liegen, ist mir völlig egal.“

„Uns wird nichts überraschen“

Deshalb ist es natürlich auch nur allzu verständlich, dass der kommende Gegner intensiv und auch persönlich beobachtet worden ist, wie der Ex-Profi offen zugeben kann: „Ich habe mir die Mannschaft im Pokal gegen Chemie Leipzig angeschaut (5:3 n.E., d. Red.). Uns wird nichts überraschen. Es ist für uns ein Pflichtspiel. Und wir haben die Pflicht, das Spiel zu gewinnen.“ Eine totale Rotation wird es dennoch nicht geben, da diese Partie wirtschaftlich und prestigeträchtig einfach zu wichtig ist. Böger weiß zu berichten: „Ich werde nicht elf neue Spieler bringen. Aber Hartmann und Müller sind eine Option für einen Einsatz.“

Keine optimalen Trainingsbedingungen

Die aktuellen Trainingsbedingungen bei der SGD sind alles andere als optimal. So wird bekanntlich der Trainingsplatz im Großen Garten derzeit massiv umgestaltet, weshalb auf anderen Feldern trainiert werden muss. Ein Zustand, der als nicht optimal betrachtet wird. Dazu meint Böger: „Dass die Bedingungen nicht optimal sind, wissen wir. Wichtig ist aber, nicht rumzujammern sondern sich damit auseinanderzusetzen. Und das machen die Spieler ganz hervorragend.“ Über die Rückkehr zum Großen Garten weiß er immerhin auch zu sagen: „Es sollte in Kürze dort wieder losgehen.“

Quelle: bild.de

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