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Dynamo Dresden auf der Suche nach der Leichtigkeit

In fünf Partien in Folge haben die Kicker von Dynamo Dresden keinen dreifachen Punktgewinn mehr landen können. So sind die Elbstädter in der Tabelle bereits etwas abgerutscht, denn mit 27 Punkten steht man auf einem enttäuschenden zehnten Tabellenplatz. Dennoch ist die Tabelle enorm eng, denn nur ein Punkt Abstand hat man auf den Dritten DSC Arminia Bielefeld, während nur zwei Punkte zum zweitplatzierten SC Preußen Münster fehlen. Auch, wenn die Distanz zu den Aufstiegsplätzen weiterhin absolut aufholbar erscheint, ist die Stimmung bei Dynamo wahrlich im Keller. Ein ganz gewichtiger Grund dafür war auch das blamable Ausscheiden im Sachsenpokal in Neugersdorf (1:2). Was könnten die Gründe für diesen stetigen Leistungsabfall sein.

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Dynamo Dresden auf der Suche nach der Leichtigkeit
Foto: Huebner/Lemke‏
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Großer Kontrast zur Startphase

Noch in der Saisonvorbereitung wurde eine beachtliche mannschaftliche Geschlossenheit aufgebaut. Die Spieler kämpften füreinander und zeigten auch in schwierigen Spielsituationen eine beachtliche Moral. In diesen Tagen der sportlichen Krise wird zumindest auch weiterhin ein Kreis gebildet. Auf dem Spielfeld ist davon jedoch nicht wirklich viel zu merken, denn in kritischen Situationen sind die Kicker mit ihren eigenen Problemen beschäftigt. Auch die spielerische Leichtigkeit wird schmerzlich vermisst. Zunächst konnte man mit starken Kombinationen die ersten Saisonspiele erfolgreich bestreiten. Mittlerweile ist das Spiel deutlich schwerfälliger geworden. In der Defensive werden zuweilen leichtsinnige Fehler begangen, während im Offensivbereich die notwendige Kreativität fehlt.

Konzentrationsfehler im Defensiv-Verbund

Sicherlich haben auch die überragenden Ergebnisse im DFB-Pokal ihren Teil dazu beigetragen. Gegen die beiden höherklassigen Ruhrpott-Kontrahenten FC Schalke 04 und VfL Bochum konnte Dynamo jeweils überzeugen weiterkommen. Nun steht der finanzschwache Drittligist im Achtelfinale des DFB-Pokals. Mit Borussia Dortmund wartet in der Runde der letzten 16 Teams ein extrem anspruchsvoller Kontrahent, der gewarnt sein dürfte. Dresden hat an vielen Stellschrauben zu drehen, damit man wieder in die richtige Spur finden kann. Leichte Fehler passieren im Defensiv-Verbund, die schnell abgestellt werden sollten.

Zeit und Geduld als wichtiger Ratgeber

Trainer Stefan Böger (48) mahnt, dass nicht zu viel erwartet werden soll: „Wir brauchen Zeit und Geduld.“ Diese Geduld zu zeigen, wird enorm wichtig sein. Immerhin haben die Schützlinge schon eindrucksvoll demonstrieren können, dass das Potential durchaus vorhanden ist. Im DFB-Pokal gelangen zwei Überraschungen, während in der 3. Liga schnell der Platz in der Spitzengruppe gefunden werden konnte. Böger kann dazu berichten: „Wir müssen die Negativ-Erlebnisse aus den Köpfen bekommen. Und Freitag gegen Dortmund mit einem Erfolgserlebnis zurück in die Spur kommen.“ Im Duell gegen den Abstiegskandidaten aus Westfalen zählt nur ein Sieg. Die zweite Mannschaft des BVB hat nur zwei Punkte-Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz.

Quelle: bild.de

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