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Dynamo Dresden: Die neue Rolle des Sinan Tekerci

Die SG Dynamo Dresden hat in den letzten Wochen einen gewaltigen Abwärtstrend hinnehmen müssen. Vor einigen Wochen noch stand der Zweitliga-Absteiger von der Elbe an der Tabellenspitze. Mittlerweile ist man bis auf Rang elf abgestürzt. Der junge Sinan Tekerci hat dies auch miterleben müssen und hat eine Blitzheilung erfahren dürfen.

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Dynamo Dresden: Die neue Rolle des Sinan Tekerci
Foto: imago/pictureteam
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Überraschung über defensive Position

Der technisch starke Offensivmann hat sich während der Pokal-Blamage in Neugersdorf (1:2) ein Schädelhirntrauma zugezogen, weshalb er in die Klinik gebracht werden musste. Schnell erholte er sich wieder von dieser Verletzung, denn gerade einmal drei Tage später hat er wieder seine Rückkehr auf den Trainingsplatz feiern können. Beim Heim-Unentschieden gegen Borussia Dortmund II konnte der Deutsch-Türke eine starke Vorstellung als Linksverteidiger absolvieren. Für ihn nichts Ungewöhnliches, wie er der „Bild-Zeitung“ verraten hat: „So ist das im Fußball eben.“ Später lenkt er dann doch ein: „Dass ich links hinten spielen sollte, hat mich dann doch kurz überrascht.“ Die taktische Flexibilität ist eine große Stärke von ihm: „Ich hab ja auch in Nürnberg schon auf der Position gespielt. Und wenn der Trainer das sagt, mach ich das.“

Tekerci will doch nur spielen

Auch sein Coach Stefan Böger macht kein Geheimnis daraus, dass er seinem Spieler diese Rücksetzung schon seit längerer Zeit zugetraut hat: „Zuletzt haben wir ja dort nicht so sattelfest gestanden.“ Bei Verteidiger David Vrzogic fehlte zuweilen die notwendige Konstanz in seinem Defensiv-Verhalten, weshalb Böger begründete: „Wir wollten deshalb mal was neues probieren.“ Böger lobt: „Er hat das sehr ordentlich gemacht, trotzdem Impulse nach vorn gesetzt.“ Selbstkritisch zeigt sich hingegen Tekerci: „Da ist schon noch Luft nach oben.“ Beim kommenden Ostderby beim FC Hansa Rostock will er keine hohen Ansprüche stellen. Ihm geht es vor allem auch darum, dass er zu Spielzeit kommen wird: „Klar spiele ich gerne offensiver. Aber Hauptsache, ich bin überhaupt dabei...“

Quelle: bild.de

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