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Die neue Gangart des SV Wehen Wiesbaden

Nach der äußerst bitteren 0:3-Auswärtsniederlage beim Drittliga-Aufsteiger SV Elversberg belegt der SV Wehen Wiesbaden mit nunmehr 20 Punkten zwar weiterhin den direkten Aufstiegsplatz zwei, dennoch ist die Stimmung beim SVWW derzeit jedoch alles andere als entspannt. Mit dem VfL Osnabrück, Rot-Weiss Erfurt und RB Leipzig folgt nämlich ein Trio mit drei Punkten Rückstand. Die Tendenz spricht sich derzeit eindeutig gegen die Rheinhessen aus. Dementsprechend unzufrieden präsentiert sich in diesen Tagen auch Trainer Peter Vollmann.

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Die neue Gangart des SV Wehen Wiesbaden
Foto: SV Wehen Wiesbaden
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„Wir werden härter und länger trainieren“

Trotz dieser eher suboptimalen Stimmung beim Trainer möchte er aber weiterhin frohen Mutes den Blick auf die kommenden Aufgaben lenken: „In eine depressive Phase werde ich mich aber nicht zurückziehen.“ Der 55-Jährige versteht die Mischung zwischen Zuckerbrot und Peitsche perfekt und so wird er seine Mannschaft in dr laufenden Woche zu weiteren Trainingseinheiten bitten, wie er im Gespräch mit dem „Wiesbadener Kurier“ deutlich gemacht hat: „Wir werden härter und länger trainieren. Es gibt in meinen Augen nur eine Lösung: Wir müssen alle im Training eine Schippe drauflegen. Nur dann kann es am kommenden Samstag gegen die Stuttgarter Zweite besser laufen.“

Komplizierte Aufgaben in den nächsten Spielen

In den nächsten Wochen warten extrem komplizierte Aufgaben auf den SV Wehen Wiesbaden. So gibt es hochinteressante Duelle mit dem VfB Stuttgart II, Osnabrück und Unterhaching. Alle Teams haben gemein, dass sie nur wenige Ränge und Punkte hinter den Kickern aus der BIPA-Arena platziert sind. Als kleines Highlight dieser anspruchsvollen Begegnungen folgt das Gastspiel beim 1. FC Heidenheim, der bekanntlich derzeit mit 25 Punkten sehr souverän die Tabelle anführt.

„Ich erwarte mehr Leidenschaft, Einsatz und Laufbereitschaft“

Aus den jüngsten vier Spielen hat Wehen Wiesbaden gerade einmal vier Zähler einfahren können. Dabei wurden nur wenig überzeugende Vorstellungen geboten. Nun versucht Vollmann zu ergründen, was der mögliche Grund dafür gewesen sein kann. So sagt der erfahrene Trainer dazu etwa: „Im Training werde ich sehen, ob es bei manchen auch an individuellen Problemen liegt. Ich erwarte mehr Leidenschaft, Einsatz und Laufbereitschaft. Also genau das, was uns anfangs der Saison so ausgezeichnet hat.“

Erfreuliche Personalmeldungen bei Jänicke und Mintzel

Immerhin gab es eine erfreuliche Nachricht aus dem Personalbereich zu vermelden: „Bei Robert Müller ist zum Glück nichts kaputt. Es ist aber eben dennoch eine schwere Beckenprellung, die bei jeder Bewegung Schmerzen bereitet. Er darf zwei, drei Tage nicht trainieren. Ob es am Samstag für ihn reicht, dahinter steht also noch ein großes Fragezeichen.“ Tobias Jänicke hat sich gegen SVE eine leichte Gehirnerschütterung zugezogen. Schon in Kürze soll er wieder das Training aufnehmen können. Eine ähnlich positive Entwicklung ist auch bei Alf Mintzel zu vermelden, der sich am Samstag eine Knöchelprellung zugezogen hat.

Quelle: wiesbadener-kurier.de

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