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DFB-Pokal: Drittligisten ärgern Gegner; Dresden schafft Sensation gegen Schalke 04

Die beiden Drittligisten Dynamo Dresden und Energie Cottbus konnten am Montag in den Spielen der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals gut abschneiden. Dynamo Dresden schaffte sogar die Sensation und besiegte Schalke 04 mit 2:1. Cottbus musste sich dem Bundesligadino aus Hamburg erst im Elfmeterschießen geschlagen geben.

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DFB-Pokal: Drittligisten ärgern Gegner; Dresden schafft Sensation gegen Schalke 04
Foto: Dynamo Dresden
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Im letzten Spiel der ersten DFB-Pokalrunde gab es noch einmal eine saftige Überraschung. Der große Favorit aus Gelsenkirchen, der FC Schalke 04, unterlag dem Zweitligaabsteiger aus Dresden mit 2:1 und musste bereits als 5. Bundesligaverein die Segel streichen. Damit dürfte bereits fünf Tage vor dem Ligastart gegen Hannover 96 der Haussegen bei den Knappen schief hängen.

Dabei war die Niederlage der "Königsblauen" gar nicht mal so unverdient. Bereits nach 21 Mionuten brachte Justin Eilers die SGD durch einen verwandelten Foulelfmeter in Führung, kurz nach dem Wiederanpfiff erhöhte Nils Teixeira in der 49. Spielminute auf 2:0. Joel Matip gelang lediglich nur noch der Anschlusstreffer in der 78. Minute.


Ein wenig besser erging es da schon dem Hamburger SV, der sich mit einem blauen Auge in die nächste Runde schmuggeln konnte. Gegen den ehemaligen Bundesligisten Energie Cottbus, der mittlerweile auch in der 3. Liga beheimatet ist, gab es einen Sieg nach Elfmeterschießen.

Nachdem es nach 120 Minuten letztendlich 2:2 gestanden hatte, endete das Elfmeterschießen mit 6:3. René Adler, der Mann im Kasten des HSV, avancierte dabei zum Matchwinner, als er gegen Fabian Pawela und Sven Michel parieren konnte.

Im Verlauf der Partie gingen die Lausitzer bereits nach 10 Minuten in Führung, als Manuel Zeitz einen Strafstoß zum 1:0 verwandelte. Der Ausgleich ließ lange auf sich warten, erst im zweiten Durchgang war der HSV besser in die Partie gekommen. Heiko Westermann glich in der 70. Minute aus.

In der Verlängerung schien sich dann Alles in Richtung HSV zu drehen, als Rafael van der Vaart nach 96 Minuten per Freistoß das 2:1 erzielte, doch Sven Michel, der später zum tragischen Helden werden sollte, konnte nach 105 Minuten ausgleichen.

Vor 16.384 Fans konnte der FCE das umsetzen, was Stefan Krämer, der Cheftrainer, vor der Partie verlangt hatte. "Wir wollen mutig auftreten!", hatte er gefordert. Erst nach dem Elfmeterschießen war dann Schluss, als Pawela und Michel an Adler scheiterten.

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