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DFB-Pokal: 1860 München zieht nach 2:1 bei Holstein Kiel in die zweite Runde ein: Hier sind die Reaktionen

Mehr als 8.000 Zuschauer waren im Holstein-Stadion Zeuge, wie die gastgebenden Kiele in der Hauptrunde des DFB-Pokals eine empfindliche 1:2-Niederlage gegen den Zweitligisten TSV 1860 München kassieren musste. Siedschlag konnte nach acht Spielminuten die schnelle Führung für die „Störche“ erzielen. Wieder einmal war es Rubin Okotie, der die „Löwen“ zum Sieg schießen konnte. In der 65. und in der 81. Spielminute war es der Neuzugang von Rapid Wien, der für die zuletzt sieglosen Sechziger den Einzug in die nächste Runde bringen konnte. Hier sind die Stimmen zur Partie.

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DFB-Pokal: 1860 München zieht nach 2:1 bei Holstein Kiel in die zweite Runde ein: Hier sind die Reaktionen
Foto: Holstein Kiel
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Patrick Herrmann: „Wir waren gut im Spiel, haben aggressiv und stark gegen den Ball gearbeitet und dann dieser unnötige Ausgleich. Den Elfmeter muss man nicht geben, ich schirme den Ball nur ab. Aber das war dann am Ende wohl doch so etwas wie ein Klassenunterschied, wenn man aus einer Chance zwei Tore macht.“

Tim Siedschlag: „Wir haben das Spiel über weite Strecken beherrscht. Umso ärgerlicher ist es, dass wir hier am Ende rausfliegen. Das geht mir auf den Zeiger!“

Kenneth Kronholm: „Wir haben richtig gut gespielt, hatten richtig gute Chancen und dann kommt 1860 mit zwei Aktionen hier in die Partie. Super ärgerlich! Ich bin noch immer etwas ratlos, warum wir hier jetzt mit leeren Händen dastehen.“

Ricardo Moniz (Trainer 1860 München): „Unglaubliche Atmosphäre hier, und der Gegner war gut. Kiel hat uns überrascht. Wir waren nicht aufmerksam und hatten viele Probleme, dafür keine Chancen. Wir haben es in unserer Lage, die Mannschaft war down nach den ersten Spielen in der Liga, trotzdem noch gedreht bekommen. Wir hatten am Ende heute das Glück auf unserer Seite.“

Karsten Neitzel: „Wir haben angefangen wie die Feuerwehr, hatten in den ersten zehn Minuten drei sehr gute Chancen, von denen eine saß. Wir hatten uns vorgenommen, den Gegner früh zu attackieren. Das hat der komplette Mannschaftsverbund taktisch sehr gut gemacht. Nur das zweite Tor hat gefehlt. Schade, dass Gebbs mit der Hand auf den Ball fällt, sonst hätte das 2:0 uns das Leben leichter gemacht. Die beiden Gegentore waren durchaus zu verteidigen zu gewesen. Am Ende steht so eine tolle Leistung, für die wir uns nichts kaufen können, das ist im Pokal so. Der Frust ist total groß, das werden wir bis morgen verarbeiten müssen.  Wir haben heute über weite Strecken einen Prozentpunkt mehr auf den Platz gebracht als in der 3. Liga. Das müssen wir gegen Cottbus nächste Woche wieder so hinbekommen.“

Stefan Ortega, Torwart TSV 1860 München: „Wir brauchten alle dieses Erfolgserlebnis. Das haben wir uns geholt. Der Sieg tut allen gut und ich hoffe, dass wir dieses Selbstvertrauen mit in die Liga nehmen können. Natürlich will man spielen, aber wichtiger ist heute der Sieg. Es freut mich, dass der Trainer mir das Vertrauen geschenkt hat." Zum Gegentreffer kann er berichten: „Das hat der Stürmer gut gemacht."

Rubin Okotie, Spieler TSV 1860 München: „Es geht doch nicht um mich, sondern um Sechzig. Wichtig war, dass wir in die nächste Runde erreicht haben. Nur darüber bin ich glücklich. Das sorgt sowohl für Ruhe als auch für Selbstvertrauen." Pure Freude wollte bei dem 25-jährigen Österreicher nicht aufkommen. „Die 1. Halbzeit hat sicher keinen Spaß gemacht", erklärte er. „Ohnehin fühle ich mich nicht als Pokalheld."

Quelle: tsv1860.de, "holstein-kiel"

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