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Der Hoffnungsträger des SV Wehen-Wiesbaden

Der jüngste 3:1 Sieg vom SV Wehen-Wiesbaden über die Reserve von Borussia Dortmund war von einer enormen Bedeutung für den sympathischen Verein aus dem Taunusstein. Den wichtigen 2:1-Führungstreffer konnte der 28-jährige Slowene Milan Ivana erzielen, der ein wunderschönes Solo mit einem Treffer abschließen konnte. Im Januar diesen Jahres ist der zweimalige slowakische Nationalspieler vom Spitzenverein aus seinem Heimatland, Slovan Bratislava, in die Drittklassigkeit nach Wehen-Wiesbaden gewechselt. Nun kann der technisch starke Mittelfeldspieler endlich sein großes Potential abrufen, denn der Wohlfühlfaktor scheint tatsächlich beträchtlich gestiegen zu sein.

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Der Hoffnungsträger des SV Wehen-Wiesbaden
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Im Gespräch mit dem „Wiesbadener Kurier“ unterhält sich Ivana über verschiedene Themen und äußert sich primär zur derzeitigen sportlichen Situation. Bekanntlich ist für eine gelungene Integration von großer Wichtigkeit, dass die Sprache der Wahlheimat auch beherrscht wird. Fortschritte sind beim Slowaken nach eigenen Angaben schon zu erkennen, wenn er sagt: "“Es wird, aber es dauert. Ich habe erst seit zwei Monaten zwei Mal die Woche Unterricht. Wenn wir langsam sprechen, geht es.“

Noch heute schwärmt die übersichtliche SVWW-Fangemeinde von Ivanas wunderschönen Treffer gegen Borussia Dortmund II, als immerhin drei Gegenspieler wie Slalomstangen stehen gelassen werden konnten und mit einem platzierten Schuss aus 20 Metern der wichtige Führungstreffer gelungen ist. Über dieses Tor meint der Endzwanziger: „Ich ziehe gerne von außen nach innen und suche den Abschluss, da liegen meine Stärken. Klar, es war ein schönes Tor. Aber viel, viel wichtiger war doch, dass wir gewonnen haben. Das zählt.“

Auch wenn häufig Unentschieden bei Spielen von Wehen-Wiesbaden herauskamen, so war die Enttäuschung enorm, da sich einige Punkteteilungen wie Niederlagen anfühlten. Nach 14 sieglosen Spielen konnte endlich der erste Sieg herausspringen. Dementsprechend zufrieden zeigte sich Milan Ivana: „Mir ging es wie den anderen auch: Es war ein super Gefühl. Wobei ich auch nie an uns gezweifelt habe. Es waren so viele unterschiedliche Gründe, woran es in den Partien zuvor lag. Das Potenzial zu mehr, haben wir auf jeden Fall.“ Über seine Leistung und seine Verletzungsprobleme meint der Offensivspieler: „Es geht, die letzten zwei Spiele liefen echt sehr gut. Ich war ein halbes Jahr an der linken Wade verletzt. Es hat einfach etwas gedauert, bis ich wieder reingekommen bin.“

In seiner Heimat Slowakei agierte Ivana für Slovan Bratislava, der als absoluter Spitzenklub zählt. Titel gehörten für den Publikumsliebling in Wehen dazu, denn zwei Pokalsiege und eine Meisterschaft konnte er mit Bratislava feiern. Über seine Ziele in Deutschland äußert er sich sehr bescheiden, wenn er sagt: „Erst mal wieder meine alte Form erreichen, alles andere sehen wir dann. Die Dritte Liga ist sehr stark, das hat mich echt überrascht.“

In den letzten Spielen hat er hervorragend Eigenwerbung betreiben können, denn in den jüngsten beiden Begegnungen traf er jeweils. Trotz dieser erfreulichen Serie möchte er keine Angaben machen, wie hoch die Anzahl seiner künftigen Treffer sein wird, wie er dem Wiesbadener Kurier anvertraut hat: „Ich hoffe noch viele. Bisher waren es eindeutig nicht genug. Ich habe zu wenig getroffen. Aber der interne Konkurrenzkampf ist hart. Zunächst will ich noch mehr spielen, nur dann kann ich auch mehr treffen.“

Quelle: www.wiesbadener-kurier.de

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