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Der Hallescher FC auf der Suche nach seiner Idealformation

Nach einem durchaus ordentlichen Saisonstart ist der Hallesche FC zuletzt ein wenig abgerutscht und steht zur Winterpause auf dem ungünstigen Abstiegsplatz 18 in der 3. Liga. In den restlichen 17 Saisonpartien wird es nun darum gehen, dass der Traditionsverein von der Saale den Klassenerhalt noch erreichen kann. Taktische Flexibilität einzelner Spieler ist dabei eine ganz wesentliche Tugend in diesen Tagen der Vorbereitung.

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Der Hallescher FC auf der Suche nach seiner Idealformation
Foto: Hallescher FC
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Countdown zum Liga-Auftakt läuft

Erfreulich ist sicherlich auch die Tatsache, dass die beiden Angreifer Pierre Merkel und Timo Furuholm sich als treffsicher erweisen. In knapp zwei Wochen geht es für die Spieler von Trainer Sven Köhler mit dem Auswärtsspiel beim SV Wehen Wiesbaden weiter. Beim Aufstiegsaspiranten soll mit einem Auswärtssieg gleich ein deutliches Zeichen an die Konkurrenz im Abstiegskampf gesendet werden. Im Testkick beim Regionalliga-Nordost-Vertreter VfB Auerbach waren seine beiden Angreifer treffsicher und sorgen damit für neuen Optimismus rund um den HFC.

Neue Wunschlösung mit Björn Ziegenbein?

In diesen Tagen ist Manager Ralph Kühne sehr umtriebig, da er alles Erdenkliche versucht, dass in der Winterpause doch noch eine gezielte Verstärkung getätigt werden kann. Eine 100-prozentige Sicherheit hat er dafür jedoch nicht und deshalb wird die Rotationsmaschine derzeit heftig an geschmissen. Besonders, die im letzten Ligaspiel vor der Winterpause gegen RB Leipzig ausprobierte Variante mit Björn Ziegenbein als zentralen Mittelfeldspieler soll nun weiter geübt werden. Der ehemalige Spieler des TSV 1860 München verfügt zweifelsfrei über die spielerische Klasse und die notwendige Übersicht, um diese schwierige Position besetzen zu können. Auf mögliche Neuzugänge und die weiteren Alternativen angesprochen, kann Köhler dazu folgendes gegenüber der „Mitteldeutschen Zeitung“ berichten: „Natürlich hoffe auch ich, dass uns noch eine Verpflichtung gelingt, mit der wir etwas anfangen können. Aber ich darf auch nicht träumen, bis jetzt ist niemand da. Also haben alle anderen die Chance, sich wieder neu anzubieten.“

Sichert sich Patrick Mouaya den Platz neben Marcel Franke in der Innenverteidigung?

Marcel Franke hat sich mit konstant starken Vorstellungen einen Stammplatz erkämpfen können. Der finnische Defensivspezialist Kristian Kojola muss derzeit wegen Adduktorenproblemen passen. Aus diesem Grund erhalten die afrikanischen Abwehrleute Patrick Mouaya und Adli Lachheb wieder neue Bewährungschancen. Einzig beim Landespokal-Achtelfinale beim Stadtrivalen VfL Halle 96 hat Mouaya bisher spielen können. Wegen seiner Körperlänge scheint der Kongolese derzeit gegenüber dem Tunesier Lachheb Vorteile zu besitzen. Dazu Köhler: „Patrick hat in den beiden Testspielen ordentliche Leistungen geboten. und Kristian muss nach seiner Rückkehr erst beweisen, dass er den Belastungen gewachsen ist.“

Kann Spielmacher Gogia gesperrten Bertram beim SV Wehen Wiesbaden ersetzen

Auf der Position im defensiven Mittelfeld ist die Auswahl für den Halleschen FC wahrlich enorm. Hier wird es darum gehen, dass die Position neben Pierre Becken besetzt werden muss. So gibt es die Auswahl zwischen Niklas Brandt, Philipp Zeiger und Anton Müller. In den nächsten Trainingseinheiten und in den nächsten Testpartien wird es nun darauf ankommen, welcher Akteur die beste Eigenwerbung für sich betreiben kann. Die Spieler müssen bei Köhler verschiedene Positionen beherrschen. Dies ist in dieser Vorbereitung allzu schnell klar geworden. Der Spielmacher und zentrale Mittelfeldmann Andy Gogia hat den Posten auf dem linken Flügel besetzen müssen, um dort seine Qualitäten unter Beweis zu stellen. Dies ist tatsächlich eine realistische Überlegung wert, da der Außenbahnspieler Sören Bertram beim Gastspiel beim SV Wehen Wiesbaden wegen seiner fünften Gelben Karte noch gesperrt sein wird. Der Trainer begründet dazu in der „Mitteldeutschen Zeitung“: „Gogia hat im Nachwuchs beim VfL Wolfsburg auf den Außenbahnen gespielt. Er kann das also.“

Angriffsduo trifft bei 3:1-Testspielsieg in Auerbach

Großer Optimismus herrscht beim HFC wegen des aktuell so treffsicheren Angriffs. In der Liga war genau diese Reihe das ultimative Sorgenkind, da man in 21 Drittligaspielen nur 20 Treffer erzielen konnte. Der 3:1-Sieg in Auerbach hat diese Sorgenfalten jedoch zumindest wieder etwas kleiner werden lassen. Ein Doppelschlag von Timo Furuholm und ein Treffer von Pierre Merkel waren letztlich für den 3:1-Sieg entscheidend. Köhler betonte die Wichtigkeit dieser Begegnung: „Punktspiele in der dritten Liga sind zwar noch etwas anderes, aber die Testpartien sollen ja auch dazu dienen, sich verloren gegangenes Selbstvertrauen wieder zu holen.“

Quelle: mz-web.de

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