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Der Hallesche FC will mit neuer Offensiv-Stärke den Klassenerhalt schaffen

Nach einer insgesamt durchaus beruhigenden Saison ist der Hallesche FC mittlerweile in den ungemütlichen Tabellenregionen der 3. Liga angekommen. So steht der populäre Verein von der Saale mittlerweile auf dem drittletzten Tabellenplatz bei 24 Punkten auf der Habenseite. Für den Tabellen-achtzehnten ist noch weiterhin alles im Bereich des Möglichen, weil der elfte Tabellenplatz gerade einmal drei Punkte entfernt ist. HFC-Leistungsträger Daniel Ziebig hofft in diesen Tagen derweil, dass bei 20 erzielten Treffern in 21 Partien die Torgefährlichkeit sich in den nächsten Tagen erheblich verbessern können. Dabei sollen auch die Neuzugänge in der Offensive behilflich sein.

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Der Hallesche FC will mit neuer Offensiv-Stärke den Klassenerhalt schaffen
Foto: Foto Butzhammer
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„Es wird Zeit dass es wieder losgeht“

Zuletzt ist Ziebig 31 Jahre alt geworden. Er schonte sich wenige Tage vor dem schweren Auftaktmatch beim SV Wehen Wiesbaden und ließ es etwas geruhsamer angehen. Man merkt es ihm regelrecht an, wenn er sagt, dass er möglichst schnell wieder auf das Spielfeld gehen möchte, um dafür zu sorgen, dass der Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz möglichst schnell gelingen kann. Ziebig hat nun gegenüber der „Mitteldeutschen Zeitung“ dies auch zum Ausdruck bringen können: „Es wird Zeit, dass es wieder losgeht.“ Es hat den Schützlingen von Trainer Sven Köhler massiv gewurmt, dass man in der Winterpause beim Blick auf die Tabelle das eigene Team auf einem Abstiegsplatz gesehen hat. Der Dezember hat für dieses massive Abrutschen gesorgt. Nach der bitteren Auswärtsniederlage bei RB Leipzig hat sich die Stimmung nun wieder deutlichst verbessert. Deshalb weiß Ziebig auch zu berichten: „Wir sind wieder eine Truppe, die Spaß hat.“

„Wir müssen uns mehr zutrauen“

Besonders die Offensivstärke ist nun merklich verbessert worden. Es gibt mehr Alternativen und verschiedene Möglichkeiten. Deshalb ist die Meinung des ehemaligen Cottbusers auch absolut verständlich, wenn er sagt: „Wir haben jetzt eine Mannschaft, mit der wir nach vorn variabler sind.“ In der Offensive soll nun Neuverpflichtung Francky Sembolo dabei behilflich sein. Der Spielführer lobt den Neuzugang aus Bielefeld in den höchsten Tönen: „Er ist ein Super-Typ, passt gut in die Mannschaft und ist vor allem schnell.“ Damit verkörpert der kongolesische Nationalspieler viele Attribute, die ein Angreifer unbedingt benötigt. Der vom 1. FC Saarbrücken verpflichtete Mittelfeldmann Tim Kruse stellt sich schon nach den ersten Tagen als eine echte Verstärkung dar, da er sichtbar Stabilität ins Mittelfeld des HFC bringen kann. Ziebig hat nun deutlich machen können, dass ein erfolgreiches Arbeiten durchaus realistisch erscheint: „Es könnte klappen.“ Es gibt eine neue Spielphilosophie beim Halleschen FC. Das Selbstvertrauen soll in den kommenden Wochen auch mehr auf dem Spielfeld sichtbar werden: „Wir müssen aggressiver spielen, uns mehr zutrauen. Darauf wird der Fokus liegen. Die Leute dazu haben wir jetzt.“

Neue Offensivstärke beim HFC

Sinnvoll hat man sich nun verstärken können. Zahlreiche Offensivspieler stehen im Kader des HFC. Nun kann in den kommenden Partien etwas offensiver agiert werden. Im Offensivbereich soll nun auch weiterhin der Fokus gelegt werden. Zuletzt fehlte oftmals die notwendige Inspiration beim HFC. Zukünftig ist es sehr wahrscheinlich, dass Andy Gogia hinter den beiden Angreifern Francky Sembolo und Timo Furuholm agieren werden. Kruse, Sören Bertram und Björn Ziegenbein würden eine starke Mittelfeldreihe präsentieren. Die Stürmer benötigen gezielte Flanken, die vor allem Ziegenbein liefern könnte. Das gegnerische Team muss schon frühzeitig unter Druck gesetzt werden. Zugleich will man selbst Aktivität an den Tag legen. Deshalb fällt Ziebig auch folgendes Fazit: „Das ist doch klar. Wenn die da vorn wirbeln und Tore schießen, macht es uns das ganze hinten leichter.“

„Die Heimspiele sind besonders wichtig“

In der Offensive hat sich der HFC bisher überaus torarm präsentieren können. Nach dem SV Elversberg, die es auf gerade einmal 17 Treffer gebracht haben, erzielten die Hallenser die wenigsten Treffer in der gesamten dritten Liga. An diesem Manko möchte man nun zukünftig arbeiten, auch wenn ganz gewiss nicht immer alles ohne Probleme klappen wird, was auch Ziebig so erkannt hat: „Es gibt Mannschaften wie Heidenheim, gegen die wird es auch so noch schwer genug. Aber ich glaube, wir haben gegen alle eine realistische Chance.“ In den kommenden 17 Partien wird man alles Erdenkliche versuchen, dass nun so viele Spiele wie möglich gewonnen werden können: „Schön wäre es, ist aber unrealistisch. Die Heimspiele sind besonders wichtig. Und wenn wir dann noch auswärts etwas mitnehmen können, sinkt gleichzeitig der Druck, das nächste Heimspiel gewinnen zu müssen.“

Quelle: mz-web.de

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