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Der Chemnitzer will den kommenden Gegner Regensburg mit einem Dreier überholen

Nach der verdienten 0:3-Niederlage beim 1. FC Heidenheim möchte der Chemnitzer FC sein Heimspiel am kommenden Samstag um 14.00 Uhr gegen den SSV Jahn Regensburg gewinnen. Die 3. Liga ist enorm ausgeglichen und eng. Der CFC ist bis auf den 17. Rang abgerutscht, hat 26 Punkte auf der Habenseite und damit nur zwei Punkte weniger als der Tabellenzwölfte aus Regensburg. Mit einem Heimsieg im Stadion an der Gellertstraße kann somit das Team aus der Oberpfalz überholt werden. Ein vorentscheidendes Heimspiel für die „Himmelblauen.“

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Der Chemnitzer will den kommenden Gegner Regensburg mit einem Dreier überholen
Foto: Chemnitzer FC
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Vorentscheidende Partie zwischen Chemnitz und Regensburg

Auch wenn dieses 0:3 beim Spitzenreiter aus Heidenheim auf den ersten Blick nach einer klaren Angelegenheit ausschaut, so muss honoriert werden, dass die Heine-Schützlinge einige gute Phasen in der Partie an den Tag legen konnten. Sicherlich steht der ergebnistechnische Fehlstart für den Traditionsverein. Dennoch kann diese Leistung auch Mut machen, denn es wurden sich einige vielversprechende Torchancen herausgespielt. Ein Punktgewinn auf der schwäbischen Alb war durchaus im Bereich des Möglichen. Nun gibt es also die Heimpartie gegen den Zweitligaabsteiger Jahn Regensburg, der mehr der Kragenweite des CFC entspricht. Ein dreifachen Punktgewinn gegen einen direkten Konkurrenten einzufahren, wäre enorm wichtig für den weiteren Saisonverlauf.

Gute CFC-Erinnerungen an das Hinspiel

Das Hinspiel bleibt für die Anhänger der Sachsen in bester Erinnerung, denn dort wurde die beeindruckende Offensivstärke unter Beweis gestellt. So konnte am vierten Spieltag im Jahn-Stadion beim 5:3-Erfolg der erste Saisonsieg gefeiert werden. Dieser torreiche Sieg hat zudem das Selbstvertrauen weiter erhöhen können, sodass dies die Basis für letztlich sieben Partien ohne eine Pleite gewesen ist. Nun erhofft man sich wieder einen Sieg gegen die Bayern, damit das Abstiegsgespenst möglichst schnell vertrieben werden kann.

Regensburg will und darf nicht verlieren

Die Schützlinge von Thomas Stratos sind nämlich auch nicht gänzlich frei von jeglichen Abstiegssorgen. Drei Punkte beträgt der Vorsprung vor Holstein Kiel, die den ersten Abstiegsplatz einnehmen. An der Donau ist man auch nicht gänzlich frei von jeglicher Abstiegsangst. In den letzten Partien hat der Jahn allerdings sportliche Konstanz beweisen können. Gegen die hoch eingeschätzten Kicker des MSV Duisburg gelang zuletzt ein leistungsgerechtes 1:1-Unentschieden, wobei besonders im zweiten Spielabschnitt ein Sieg absolut im Bereich des Möglichen gewesen wäre.

Kein überragender Torschütze im Jahn-Dress

Aufpassen sollte der Chemnitzer FC zweifelsfrei auf Angreifer Abdenour Amachaibou, der als bester Torschütze der Oberpfälzer fungiert und sechs Saisontreffer erzielte. Zwei davon hat der ehemalige Kicker von Borussia Dortmund gegen den Chemnitzer FC im Hinspiel erzielen können. Es gibt jedoch noch weitere gefährliche Spieler, wie etwa den vierfachen Torschützen Aias Aosmann und der ehemalige Chemnitzer Romas Dressler. Vor der Saison ist Dressler vom Regionalligisten Wormatia Worms nach Regensburg gewechselt und hat dreimal einnetzen können. Zuletzt hat er den wichtigen Ausgleichstreffer gegen Duisburg erzielt.

Regensburg sollte den Blick nach unten anstrengen

Die Saisonbilanz des SSV Jahn Regensburg gestaltet sich durchaus interessant, denn sieben Siege, sieben Unentschieden und acht Niederlagen und die damit resultierenden 28 Punkte machen einen seriösen Mittelfeldplatz aus. Richtung Aufstieg wird für den letztjährigen Zweitligisten nichts mehr möglich sein, da man nicht über die Fähigkeiten einer Drittliga-Spitzenmannschaft verfügt. Vielmehr sollte Regensburg den Fokus auf die Abstiegsplätze legen und dafür sorgen, dass mit dem Chemnitzer FC nicht schon am Samstag ein direkter Kontrahent vorbeiziehen wird. Diese Partie ist also hochinteressant, auch wenn nicht mehr als voraussichtlich 7.000 Zuschauer dieses Spiel sich im Stadion anschauen werden.

Quelle: chemnitzerfc.de

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