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Der Chemnitzer FC will auch wieder zuhause siegen

Dreimal in Serie hat der Chemnitzer FC zuletzt Unentschieden gespielt. Am morgigen Samstag gibt es nun also das Spiel des CFC gegen den Tabellenachtzehnten, die Stuttgarter Kickers. Endlich einmal soll es wieder zu einem dreifachen Punktgewinn reichen, denn mit dem derzeitigen zwölften Tabellenplatz zeigt man sich im Stadion an der Gellertstraße alles andere als zufrieden. Vor der Saison wurden die Schädlich-Schützlinge sogar als Geheimfavorit klassifiziert. Dies hat sich mittlerweile jedoch geändert. Dennoch sind noch nicht alle Aufstiegshoffnungen gänzlich begraben, denn es besteht noch eine Resthoffnung. Ein großer Vorteil ist zweifelsfrei, dass die Spielklasse punktemäßig äußerst eng ist.

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Der Chemnitzer FC will auch wieder zuhause siegen
Foto: Chemnitzer FC
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„Auf unsere eigene Leistung konzentrieren“

Der CFC ist derzeit die einzige Mannschaft in der Drittklassigkeit, die in den letzten sechs Partien noch gänzlich ungeschlagen gewesen ist. Diese gute Serie soll nun auch gegen die Stuttgarter Kickers weitergeführt werden. Dies hat auch CFC-Trainer Gerd Schädlich nun gegenüber der vereinseigenen Homepage deutlich gemacht: „Auch wenn Stuttgart nach dem Heimerfolg gegen Regensburg in der Vorwoche mit neuem Selbstvertrauen auftreten wird, müssen wir dieses Spiel gewinnen. Für uns ist es wichtig, dass wir uns auf unsere eigene Leistung konzentrieren und endlich wieder einen Dreier einfahren!“ Alles andere als ein klarer Erfolg gegen den Abstiegskandidaten vom Degerloch wäre eine herbe Enttäuschung, da die treuen Fans der „Himmelblauen“ geradezu sehnsüchtig auf den erhofften Befreiungsschlag warten. Das Potential ist in dieser qualitativ gut besetzten Mannschaft absolut ausreichend, dass auch um die oberen Plätze mitgespielt werden kann. Mittelfeldspieler Marc Hensel ist ein Vorbild an den kämpferischen Tugenden. Auch er hat sich ähnlich geäußert, als er erklärte, dass das Team alles Erdenkliche in die „Waagschale“ werden möchte, um das so wichtige Spiel auch tatsächlich siegreich zu gestalten.

Neuer Kickers-Trainer Hartmann bringt frischen Wind

Allerdings muss auch berücksichtigt werden, dass der Kontrahent zuletzt starke Vorstellungen abliefern konnte. Auch wenn die Kickers auch weiterhin einen Abstiegsplatz belegen, so konnte gegen die Aufstiegskandidaten Holstein Kiel und VfL Osnabrück jeweils ein Unentschieden geholt werden. Zuletzt gelang dem ehemaligen Bundesligisten sogar ein 2:0-Heimsieg gegen den SSV Jahn Regensburg unter der Regie des neuen Trainer Jürgen Hartmann, der spürbar für Aufbruchstimmung gesorgt hat. Massimo Morales ist bekanntlich davor wegen Erfolgslosigkeit entlassen worden. Hartmann hofft, dass der enorme Druck, der auf dem CFC liegen wird, seinem Team entgegenkommt: „„Der Erwartungsdruck in Chemnitz ist sehr hoch und vielleicht kommt die Mannschaft mit dem Druck noch nicht klar.“ Zugleich stellt er klar: „Wir fahren nach Chemnitz, um drei Punkte zu holen. Das ist immer unser Ziel, egal ob wir zuhause oder auswärts spielen.“ Auf der vereinseigenen Homepage wird folgendes über die Personalsituation bei den Stuttgarter Kickers bekannt gegeben: „Mit Kevin Dicklhuber kehrt ein wichtiger Offensivspieler nach seiner Rotsperre zurück in den Kader. Dafür fehlen die Offensivkräfte Paul Grischok (Schulter) und Mahir Savranlioglu (Knie). Ebenfalls ausfallen wird Fabian Gerster, der über Schmerzen an der Wade klagt. Stefan Maletic hat zwar wieder mit der Mannschaft trainiert, ein Einsatz in Chemnitz käme aber zu früh.“

Chemnitz mit einigen Verletzungsproblemen

Chemnitz baut auf die lautstarke Unterstützung der eigenen Anhänger. Rund 4500 Zuschauer werden zu dieser Partie im Stadion an der Gellertstraße erwartet. Mit den eigenen Anhängern soll endlich der Heimsieg gegen die „Blauen“ eingefahren werden. Nach Angaben der vereinseigenen Homepage müssen folgende Ausfälle verkraftet werden: „Kolja Pusch (Teilabriss des Außenbandes) und Jeron Hazaimeh (Herzmuskelentzündung). Zusätzlich sind seit dieser Woche mit Toni Wachsmuth (Kapselverletzung), Christian Mauersberger (Kieferhöhlenentzündung) und Anton Makarenko (Wadenzerrung) drei weitere verletzte Spieler zu beklagen, die somit am Samstag auch definitiv nicht zur Verfügung stehen werden.“

Quelle: stuttgarter-kickers.de, chemnitzerfc.de

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