Bittere Zahlen
Nur ein Zähler konnte aus diesen Partien mitgenommen werden. Kurios auch die Tatsache, dass drei Spiele davon so genannte Ostduelle gewesen sind. Hier sind die Zahlen zu diesen Partien. Gegen Heidenheim (Ergebnis 0:2/24 Minuten in Überzahl/Treffer: 0/Gegentor: 1), gegen Rostock (1:1/19 Minuten/0/0), in Halle (1:2/neun Minuten, davon sogar sieben Minuten gegen neun Mann/0/0) und in Erfurt (0:1/29/0/0).
„Komplizierter gegen einen dezimierten Gegner“
Echt unangenehm solche Partien. Nun fragt man sich beim Chemnitzer FC, warum diese Problematik in Überzahl denn existiert. Dazu kann der vierfache Torschütze Anton Fink nur folgendes gegenüber der „Bild-Zeitung“ erklären: „Wir müssen uns da mehr Chancen erspielen, keine Frage! Es spielt sich aber tatsächlich gegen einen dezimierten Gegner komplizierter. Die stellen die Defensive anders auf, arbeiten dann meist auch aggressiver, um den Verlust zu kompensieren.“
Mehr Ideen gegen Gegner in Unterzahl
Der technisch starke Standardkönig Ronny Garbuschewski weiß, dass es gegen die Vereine in Unterzahl auch häufig an der notwendigen Kreativität hapert: „Da müssen mehr Ideen kommen. Aber wenn sich der Gegner mit neun Feldspielern im und vor dem Strafraum aufstellt, ist das eben schwer aufzulösen.“
Der Chemnitzer FC und die Problematik mit Gegnern in Unterzahl
Wenn beim Gegner des Chemnitzer FC ein Spieler vom Platz fliegt, wirkt sich dies für den CFC meist eher kontraproduktiv aus. So haben die Heine-Schützlinge bei der bitteren 0:1-Auswärtsniederlage beim FC Rot Weiß Erfurt bereits das vierte Spiel in Überzahl beenden dürfen. In jedem dieser Partien sprang für den sächsischen Traditionsverein dabei kein Sieg heraus.
Datum der Veröffentlichung: 06.11.2013 18:32 Uhr | Autor: Henning Klefisch
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Quelle: bild.de
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