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Der Aufstieg ist eine Kopfsache - Timo Staffeldt spricht über die Situation beim VfL Osnabrück - Spiel gegen Rostock als Risikospiel eingestuft

Timo Staffeldt ist einer der Dauerbrenner beim VfL Osnabrück. Der Führungsspieler hat bisher nur ein Spiel in der laufenden Saison verpasst. Bei der jüngsten Niederlage seines Teams gegen den SV Darmstadt 98 fehlte er gelbgesperrt. Nach dem Sieg im Pokal gegen Havelse soll nun nach drei Spielen mit nur einem Zähler die Wende geschafft werden.

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Der Aufstieg ist eine Kopfsache - Timo Staffeldt spricht über die Situation beim VfL Osnabrück - Spiel gegen Rostock als Risikospiel eingestuft
Foto: VfL Osnabrück
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"Fürs Selbstvertrauen war das enorm wichtig: Nach dem 0:2 waren wir ja schon mehr oder weniger tot. Trotzdem ist mit dem einen Sieg jetzt nicht alles gegessen. Wir müssen weiter und noch klarer an unseren Sachen arbeiten.", gibt sich Staffeldt selbstkritisch. Die Mannschaft tritt anders auf, als noch vor dem Jahreswechsel. "Das Umkehrspiel, das uns in der Vorrunde so stark gemacht hat, mit dem wir uns das nötige Quäntchen Glück erarbeitet haben: Fehler, die zum Ballverlust führen, können immer mal passieren – nur muss dann die Laufarbeit gegen den Mann, das sofortige Attackieren des Gegners, wieder zur Selbstverständlichkeit werden.", gibt er die Marschroute vor.

Der erfahrene Mittelfeldakteur kennt allerdings auch den Grund für das schwache Abschneiden nach der Pause. "Dass wir in ein paar wenigen Wochen Winterpause so viel Fitness verlieren können, lasse ich als Erklärung nicht zu. Also ganz klar Kopfsache. Deswegen war die Last, die wir uns mit dem Havelse-Sieg von den Schultern genommen haben, wichtig: Jetzt merkt man gerade bei den jüngeren Spielern wieder mehr Lockerheit, mehr Freiheit im Kopf. Ich weiß, wie das ist, ich war ja selbst mal jung."

Die Ausschreitungen der Anhänger des VfL in Havelse sind der Mannschaft natürlich auch nicht verborgen geblieben. Aufgefasst hat es das Team "als unschöne Randerfahrung. Unabhängig davon, wer oder was der Auslöser war: Das gehört definitiv nicht zum Fußball dazu. Jeder kann mal seinen Frust rauslassen, von mir aus auch bis zu einer gewissen Grenze Spieler anschreien, wenn wir schlecht gespielt haben. Aber durch angezettelte Schlägereien machen ganz wenige Leute ganz vielen anderen das schöne Fußballfest kaputt."

Ob der VfL Osnabrück nun auch in der Liga den Schalter umlegen kann und endlich wieder dreifach punkten kann, wird sich am Wochenende zeigen. Dann geht es gegen den FC Hansa Rostock. Die Partie wurde im Vorfeld bereits als Risikospiel eingestuft.

Die Anreise der Gästefans wird separat über die Oststraße abgewickelt, die ab 10 Uhr gesperrt ist. Außerdem erfolgt eine Eskorte ab dem Bahnhof bis ins Stadion. In den Zügen sind für Anhänger beider Lager Glasflaschen, Getränkedosen, pyrotechnischen Gegenstände oder alkoholischen Getränke verboten. Dies erfolgte auf Grund der Vorfälle in der Vergangenheit. Es sind mehrfach Straftaten von Betrunkenen verübt worden.

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