Paderborn geht als leichter Favorit in dieses Duell
Mit einer sehr starken Vorstellung konnte der SV Werder Bremen mit 3:1 bezwungen werden. Nun wartet der ostwestfälische Zweitligist mit deutlich weniger bekannten Spielern. Für zwei Spieler des SCP kommen ganz gewiss echte Wiedersehensfreude auf. Namentlich geht es dabei um Johannes Wurtz und Manuel Zeitz, die beide mehrere Jahre bei den Saarländern unter Vertrag gestanden haben und eine besonders enge Beziehung zum FCS aufgebaut haben. Zurzeit stehen die Domstädter auf dem 13. Tabellenplatz im deutschen Unterhaus. In den bisherigen acht Saisonpartien konnten immerhin neun Punkte gesammelt werden. Damit wurde für die Paderkicker zwar kein optimaler Start hingelegt, zumal in Spielen bei Arminia Bielefeld und gegen den 1. FC Köln erst kurz vor Schlusspfiff vier Punkte völlig unnötig vergeben worden sind. Dennoch geht der SCP in dieses Spiel als leichter Favorit. Bei insgesamt acht Vergleichen spricht auch die Statistik klar für die Ostwestfalen. Vier Siege gab es bei zwei Remis und zwei Siegen für die Saarstädter.
Glück im Unglück für Nils Fischer
Neben der Statistik spricht auch der komplizierte und dezimierte Personalstand gegen den 1. FC Saarbrücken. Auch nach dem Trainerwechsel von Jürgen Luginger hin zu Milan Sasic bleibt dem FCS das Verletzungspech treu. Bereits in seinem ersten Spiel als neuer Trainer musste er bei Borussia Dortmund II Innenverteidiger Nils Fischer wegen einer Innenbandzerrung im linken Knie ersetzen. Der ehemalige Bielefelder hat sich bisher als absoluter Leistungsträger erweisen können und hat in sämtlichen Saisonspielen in der Startformation gestanden. Zunächst wurde sogar ein möglicher Kreuzbandriss befürchtet, was sich glücklicherweise jedoch nicht bestätigen konnte. Mit dieser schweren Verletzung wäre er der Dritte im Bunde neben Kevin Maek und Markus Hayer gewesen, die bereits im Wartestand sich befinden.
Mehreinnahmen von 530.000 Euro winken
Die Hoffnung beim 1. FC Saarbrücken ist dennoch groß, dass an die großartigen Erfolge in der Hauptrunde angeknüpft werden kann. Vielleicht gibt es nun auch die Hoffnung, dass speziell im Pokal häufig Überraschungen von unterklassigen Gegnern gegen einen keineswegs unbezwingbaren SC Paderborn durchaus möglich erscheinen. Neben der möglichen Steigerung des Selbstbewusstseins durch solch einen wichtigen Erfolg könnte auch finanziell ein enormer Vorteil erzielt werden, denn nach einem Bericht der „Saarbrücker Zeitung darf sich der Sieger dieses Pokalspiels über Mehreinnahmen von etwa 530.000 Euro freuen.
Der 1. FC Saarbrücken und die Vorfreude auf Pokalgegner SC Paderborn
In der ersten DFB-Pokalrunde hat der 1. FC Saarbrücken im Heimspiel gegen Werder Bremen eine echte Überraschung landen können, als der traditionsreiche Bundesligist aus dem Wettbewerb geworfen wurde. Nun kommt Zweitligist SC Paderborn 07 in den Saarbrücker-Ludwigspark. Der neue Coach Milan Sasic muss dabei auf einen enorm wichtigen Spieler verzichten. Dennoch ist der Optimismus beim FCS gewaltig, dass der Einzug in die dritte Runde gelingen kann.
Datum der Veröffentlichung: 24.09.2013 12:58 Uhr | Autor: Henning Klefisch
Teilen Sie diesen Artikel mit Ihren Freunden:
Quelle: saarbruecker-zeitung.de
Vorheriger Artikel:
» Wann präsentiert der MSV Duisburg den Gruev-Nachfolger?
» Wann präsentiert der MSV Duisburg den Gruev-Nachfolger?
Nächster Artikel:
» Hallesche FC: Robert Schick will doch nur spielen
» Hallesche FC: Robert Schick will doch nur spielen
Diese 3. Liga News könnten Sie ebenfalls interessieren
Kommentare
Kommentar schreiben
Kommentar zu dieser News
Zu dieser News sind noch keine Kommentare vorhanden!
WhatsApp Newsletter
Täglich die neusten News zur Liga im Newsletter:
News suchen
Noch nicht die passende Infos gefunden? Durchschen Sie unsere News: