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Das Jahr des Neuanfangs beginnt mit einem Nackenschlag für die Alemannia

Die Alemannia aus Aachen sollte eigentlich im Jahr 2013 den Neuanfang durchleben und ab der Saison 2013/14 in der Regionalliga durchstarten. Doch nun wiederfuhr dem Traditionsverein ein Nackenschlag der harten Sorte.

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Das Jahr des Neuanfangs beginnt mit einem Nackenschlag für die Alemannia
Foto: Alemannia Aachen
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Vor dem Insolvenzverfahren stehend, versucht Aachen alles, um die Saison noch zu Ende spielen zu können. Es soll auch der Ausverkauf der Spieler folgen und mit einer besseren U23 angetreten werden, um Geld zu sparen. Doch nun hat der Hauptsponsor “Geller Sicherheitsdienst GmbH” mit sofortiger Wirkung sämtliche Verträge aufgelöst.

Das Unternehmen erklärte auf seiner Facebook-Seite: “Weiterhin werden wir als Sicherheitsdienst auch nicht mehr für die Stadionsicherheit am Tivoli sorgen. Wir haben alles dafür getan, diese Dienstleistung weiterhin durchzuführen, doch aus wirtschaftlicher Sicht müssen wir unsere Tätigkeit einstellen.”

Neben dem Verlust des Trikotsponsoren steht die Alemannia nun auch ohne Sicherheitsdienst da und das kurz vor dem Benefizspiel gegen den deutschen Rekordmeister Bayern München und nur gut zwei Wochen vor Wiederbeginn der 3. Liga.

Das Problem an der ganzen Sache ist zudem auch noch, dass die Alemannia ohne Sicherheitsdienst und Ordner am Tivoli kein Spiel mehr austragen darf. Doch trotz der Hiobsbotschaft gibt sich Holger Volksuhl, Sprecher der Interimsgeschäftsführung, hinsichtlich dieses Problems eher gelassen und optimistisch: „Die Alemannia wird dafür sorgen, dass die Sicherheit bei diesem wie auch den kommenden Spielen gewährleistet ist."

Jetzt steht mit der Suche nach einem neuen Hauptsponsoren eine schwierige Aufgabe an. Davon kann auch die Spielvereinigung Unterhaching ein Lied singen. Ein neuer Hauptsponsor würde so dringend benötigtes Geld in die leeren Kassen spülen und das Ziel, den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten, erleichtern. Sollte dies nicht gelingen, kann die Alemannia den Wiederanfang in der kommenden Saison nicht von der Regionalliga aus starten.

Sollte das Insolvenzverfahren offiziell noch während dieser Saison eröffnet werden, wird der Absturz noch weitaus tiefer sein und die Kreisliga würde dem ehemaligen Bundesligisten winken.

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