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Darmstadt und Wiesbaden trennen sich im Verfolgerduell mit 2:2 - Spielbericht

Nachdem die Lilien die erste Halbzeit glasklar dominiert hatten, kam es am Ende trotz zweimaliger Führung der 98 zu einem leistungsgerechten Unentschieden, da sich die Darmstädter nach dem zweiten Führungstreffer nur noch hinten rein stellten. Durch den Punktverlust konnten beide Teams die Ausrutscher der Konkurrenten nicht ausnutzen.

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Darmstadt und Wiesbaden trennen sich im Verfolgerduell mit 2:2 - Spielbericht
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Ergebnis: 2 - 2 (1:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!
Dirk Schuster, der Übungsleiter des SV Darmstadt 98, musste nach der 0:3 Niederlage seiner Mannschaft in Erfurt auf die gelbgesperrten Gondorf und Sirigu verzichten und begann dafür mit Berzel und Baier.

Marc Kienle, der Mann an der Seitenlinie beim SV Wehen Wiesbaden, konnte nach dem 1:1 gegen die Dortmunder Zweitbesetzung wieder auf Jänicke zurück greifen. Dieser ersetzte den angeschlagenen Grupp.

Beide Mannschaften starteten mit offenem Visier und suchten ihr Glück in der Offensive. Darmstadt hatte bereits nach vier Minuten die erste gute Chance erspielt, nachdem Marcel Heller zur Grundlinie durchlief und den Ball auf Stroh-Engel brachte. Dieser konnte allerdings keinen Druck hinter den Ball bekommen und so hatte Markus Kolke, der Mann zwischen den Pfosten des Tores des SV Wehen Wiesbaden, keine Probleme damit, den Ball sich ab zu fangen.

Nur zwei Zeigerumdrehungen später holte sich Marco Sailer den Ball im Mittelfeld und spielte zu Heller, der sich dieses Mal aus spitzem Winkel selbst versuchte, allerdings auch an Kolke scheiterte.

Doch auch Wehen Wiesbaden war stets gefährlich und kam mit Vunguidica in den Strafraum, der weiterleiten wollte. Doch Aytac Sulu war zur Stelle und konnte die Situation klären.

Im direkten Gegenzug gingen die Hausherren dann in Führung. Nach einem Eckball der Wiesbadener fuhren die Lilien einen schnellen Konter, in welchem dann Benjamin Baier auf Marcel Heller durchsteckte. Der zögerte nicht lange und zog ab. Noch abgefälscht war sein Schuss zum 1:0 unhaltbar für Kolke.

Die Wiesbadener waren bemüht, nach dem Gegentreffer erst einmal das Tempo heraus zu nehmen, um wieder Sicherheit zu bekommen. Doch Darmstadt hatte nun Blut geleckt und wollte mehr. Nach einer Viertelstunde gab es einen Freistoß von der rechten Strafraumkante, den der ehemalige Wehener Milan Ivana, in die Gefahrenzone beförderte, doch dort verpasste Benjamin Gorka knapp.

Das muntere Spiel nahm sich nun eine kleine Auszeit, da sich Darmstadt erst einmal hinten rein stellte und dem SVWW das Kommando überließ. Doch die Kienle-Truppe tat sich gegen gut stehende Verteidiger schwer und so spielte sich die Partie überwiegend zwischen Mittellinie und Darmstädter Strafraumgrenze ab.

Mit der Zeit übernahmen die Darmstädter wieder das Zepter, da der verrmeintliche Favorit und Aufstiegskandidat aus Wiesbaden kaum Gefahr erzeugen konnte. Marcel Heller war immer wieder gefährlich, doch auch er scheiterte immer wieder an der Innenverteidigung der Gäste, die meistens die Flanken sofort klären konnten.

Kurz vor dem Seitenwechsel hätte der SVD dann auf 2:0 erhöhen können. Ivana hatte sich auf der Außenbahn zur Grundlinie durchgetankt und flankte in die Mitte genau auf Heller, der allerdings den Ball nicht richtig traf.

Direkt nach dem Wiederanpfiff wurden wieder die Lilien gefährlich. Stroh-Engel bediente Heller auf der Außenbahn, der wieder in die Mitte zu Ivana legte, doch der knallte das Kunsteleder haarscharf über den Querbalken.

Im direkten Gegenzug hatten die Gäste die beste Chance bisher. Tobias Jänicke kam aus 20 Metern zum Abschluss. Sein Schuss wurde noch abgefälscht und prallte von der Latte allerdings wieder ins Spielfeld zurück.

Der SVWW war nun spielbestimmend und konnte nur 5 Minuten später den Ausgleichstreffer bejubeln. Jose Vunguidica war, verfolgt von zwei Verteidigern, durchgestartet und zog Richtung Tor. Völlig unnötig stürmte Jan Zimmermann, der Keeper der Hausherren, heraus und wurde locker umspielt. So musste Vunguidica nur noch ins leere Tor einschieben um das 1:1 zu besorgen.

Doch Darmstadt suchte die passende Antwort und hätte diese beinahe nur zwei Zeigerumdrehungen später gefunden. Marco Sailer hatte butterweich geflankt und fand Aytac Sulu, der sofort aus kurzer Distanz draufhielt, allerdings den langen Pfosten um Zentimeter verpasste.

Da achte es Benjamin Baier nach einer Stunde schon besser. Erneut war Sailer der Vorarbeiter. Dieses mal legte er mit viel Übersicht auf Baier ab, der aus 20 Metern draufhielt. Kolke war noch dran, konnte dem Geschoss allerdings keine entscheidende Wendung mehr geben und es jagte zum 2:1 für die Hausherren in die Maschen.

Nun war der SV Wehen Wiesbaden wieder gefordert und versuchte schnell den Rückstand wieder zu egalisieren. Doch die Hausherren zogen sich zurück und lauerten auf Konter. Nach 69 Minuten ging Ivana auf der Außenbahn erneut durch und flankte wuchtig an den Fünfmeterraum, wo Sailer einschussbereit gewesen wäre, hätte Kolke nicht noch zuvor den Ball unter seinem Körper begraben.

Nur zwei Minuten später war wieder Ivana im Mittelpunkt des Geschehens. Nach einer kurzen Ecke bekam er das Runde von Stegmayer noch einmal vorgelegt und zog ab, allerdings knapp über den Querbalken ins Toraus.

In der Schlussviertelstunde bliesen die Gäste noch einmal zur Aufholjagd und drängten mit Mann und Maus auf den Kasten der Gastgeber. Zehn Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit sollte sich dies auszahlen. Nachdem die Lilien gar nicht mehr aus der eigenen Hälfte kamen, stand auf einmal Martin Röser frei an der Strafraumkante und verwandelte völlig ungestört zum 2:2 Ausgleich.

Und die Wiesbadener drängten weiter und wollten das Hessenderby nun endgültig drehen. Darmstadt verschanzte sich komplett im eigenen Strafraum und versuchte, dass Ergebnis irgendwie über die Zeit zu retten. Direkt vor dem Abpfiff gab es noch einmal Freistoß für den SVWW aus 25 Metern zentral vor dem Tor. Marco Königs trat an und jagte das Leder über die Mauer auf den Kasten der 98er. Doch er hatte ein wenig zu ungenau gezielt und so flog der Ball um Haaresbreite über die Querlatte ins Toraus.

Am Ende blieb es beim 2:2. Darmstadt hatte zwar nahe 75 Minuten das Heft in der Hand, doch am Ende war der Punktgewinn sogar noch glücklich, da das Schusterteam am Ende rein gar nichts mehr zum Spielgeschehen beitrug.

Quelle: www

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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