Ergebnis: 2 - 3 (1:3)
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Jürgen Kramny, der Mann an der Seitenlinie der U 23 des VfB Stuttgart, brachte eine auf vier Positionen veränderte Startelf nach dem 0:0 gegen Osnabrück auf das Feld und gab Uphoff, Wanitzek, Yalcin und Kiesewetter den Vorzug vor Vlachodimos, Breier, Weiss und Berko.
Dass es für beide Mannschaften um nicht mehr sonderlich viel ging wusste man bereits, wenn man die Tabelle angesehen hatte. Dementsprechend druckfrei konnten beide Mannschaften von Anfang an das Spiel angehen. Von Anfang an legten Beide den Vorwärtsgang ein, den ersten Streich gab es auch gleich nach vier Minuten zu bewundern, als der Cottbuser Kapitän, Uwe Möhrle, den Treffer zum 1:0 für die Hausherren besorgte.
Nun hatten die Lausitzer natürlich Rückwind und sechs Minuten ergab sich die große Chance für Leonhard Kaufmann das 2:0 zu machen, doch sein Schuss aus zehn Metern per Volley jagte nur haarscharf über den Querbalken hinweg. Benjamin Uphoff, der Mann zwsichen den Pfosten des Tores der Zweitbesetzung des VfB Stuttgart, wäre da wohl nicht mehr ran gekommen.
Im direkten Gegenzug dann gelang den Gästen aus Stuttgart der Ausgleich. Marvin Wanitzek hatte den Ball auf Marco Grüttner gebracht, der mit all seiner Erfahrung per Kopfball für den 1:1 Ausgleich sorgte.
Nun waren die jungen Wilden aus Schwaben plötzlich oben auf ud gaben den Takt an. Leider war die Begegnung für den auffälligen Marvin Wanitzek aber bereits frühzeitig gelaufen, nach einem Zusammenprall musste er ausgewechselt werden. Doch der Ersatzmann Wanitzeks, Erich Berko, entpuppte sich in der 23. Minute als wahrer Glücksgriff, denn er brachte die Jungschwaben mit 2:1 in Führung.
Und beinahe, nur fünf Minuten später, hätte Berko einen Doppelpack geschnürt, doch er scheiterte am stark reagierenden Kevin Müller, dem Mann zwischen den Pfosten des Kastens der Cottbuser.
Dieser war aber nach 38 Minuten einmal mehr chancenlos. Berko hatte sich auf der linken Seite durchgetankt und ein Auge für Marco Grüttner, der seienen zweiten Treffer machte und das Ergebnis noch vor der Pause auf 3:1 hoch schraubte, was auch gleichzeitig der Halbzeitstand war.
Nach dem Wiederanpfiff waren die Hausherren doch deutlich offensiver ausgerichtet, zudem hatte Coach Krämer zwei Mal gewechselt. Die erste Möglichkeit hatten aber die Gäste, doch Grüttner brachte den Ball nach einem guten Angriff kein drittes Mal im Tor unter und verpasste so die Vorentscheidung.
Insgesamt ließen die Kicker von Jürgen Kramny den Ball gut laufen und hatten Alles im Griff, denn die Angriffsbemühungen der Hausherren waren nur selten ein Problem für die kompakt stehenden Stuttgarter. In der 71. Minute aber ging der Ball durch und Tim Kleindienst konnte in seinem letzten Einsatz für den FCE nochmal einen Treffer erzielen.
Nun warfen die Gastgeber Alles nach vorne, doch es mangelte am Entscheidenden Zuspiel und so stand am Ende die 2:3 Niederlage aus Sicht des FC Energie Cottbus fest.