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Chemnitzer FC gründet neuen Arbeitskreis

Gremium soll Leitbild erarbeiten und rassistischen Bestrebungen entgegentreten.

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Chemnitzer FC gründet neuen Arbeitskreis
Foto: Sven Leifer
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Beim Chemnitzer FC hat der "Arbeitskreis Werte und Fanarbeit" nach einer ersten konstituierenden Sitzung im Oktober nun seine Arbeit aufgenommen. In der konstruktiven Runde erörterte das neue Gremium - bestehend aus Vertretern von CFC-Fanclubs, dem Notvorstand und Mitarbeitern des Chemnitzer FC, der Stadt Chemnitz, der AWO als Träger des Fanprojektes Chemnitz, der Polizeidirektion Chemnitz und dem Landessportbund - erste Maßnahmen zur Verbesserung der Fanarbeit des Chemnitzer FC. Der Arbeitskreis wird von Vertretern des Landespräventionsrates Sachsen moderiert.

Als eine der bedeutendsten Aufgaben benannte der "Arbeitskreis Werte und Fanarbeit" die Erarbeitung eines vereinseigenen Leitbildes. Hierbei ist die Mitarbeit der Vereinsmitglieder und Fans des Chemnitzer FC gewünscht und festgeschrieben worden. "Um die Kommunikation und den Austausch zwischen den Fangruppierungen, Vereinsmitgliedern, Vereinsvertretern und Gesellschaftern zu verbessern, sollen bereits begonnene Gesprächsrunden aufrechterhalten und intensiviert werden", erklärte Siegfried Rümmler, Notvorstand des Chemnitzer FC und Mitglied des Arbeitskreises.

Das Sportgericht des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) hatte den Chemnitzer FC in seinem Urteil vom 30. April unter anderem die Auflage erteilt, ein Team zusammenzustellen, welches die Aufgabe erhielt, strategische Ziele zu erörtern, die geeignet sind, künftig rassistischen und rechtsextremistischen Bestrebungen entschieden und nachhaltig entgegenzutreten. Diese drei Ziele sind:
1. Förderung der zivilgesellschaftlichen bzw. bürgerlichen Fanszene.
2. Förderung von gesellschaftlicher Vielfalt sowie interkultureller Verständigung innerhalb der Fanszene und des Vereins
3. Wiederherstellung der Reputation des Vereins und das Ziel, Imageverlust durch Rechtsextremismus und vereinsschädigendes Verhalten abzuwehren.

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