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Chemnitzer FC: Wird Philipp Pentke weiter das CFC-Tor hüten?

Der Chemnitzer FC ist nach der 0:2-Heimniederlage im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten SV Werder Bremen auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Nun kann sich der CFC vermehrt auf den Ligabetrieb konzentrieren. Rang vier nach 15 Partien lässt die Blickrichtung automatisch Richtung Aufstiegsplätze gehen. Allerdings überschattet nun offenbar eine Torwart-Diskussion die Szenerie.

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Chemnitzer FC: Wird Philipp Pentke weiter das CFC-Tor hüten?
Foto: Chemnitzer FC
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Heine gibt Torwartfehler zu

Philipp Pentke hat vor dem 2:0 entscheidend gepatzt. Schon im ersten Spielabschnitt konnte er einen Freistoß nicht richtig parieren. So ist ihm dieser durch die Finger gerutscht. Auch im Ligabetrieb zeigte er sich nicht gänzlich fehlerfrei. So hat der 29-Jährige Gegentore Gegentreffer in Dortmund (3:1), in Dresden (0:1) und in Erfurt (0:2) verschuldet. Dazu hat er noch beim 5:5-Remis im Pokal gegen den FSV Mainz 05 einen entscheidenden Fehler gemacht. Wenn ein Keeper bekanntlich Fehler macht, führen diese meist zu einem Gegentreffer. Dies ist das klare Los eines jeden Keepers. Für seinen Coach Karsten Heine sind die jüngsten Vorstellungen seines Stammkeeper nicht fehlerfrei gewesen, wie er nun auch gegenüber der „Bild-Zeitung“ offen zugibt: „Zuerst sage ich, dass ich Philipp als sehr selbstkritischen Spieler erlebe, der seine Leistungen realistisch reflektiert. Aber die Diskussion, die jetzt existiert, kann ich nicht aufhalten. Dass es in den letzten Wochen nicht rund lief, kann ich nicht leugnen.“

Endres unterstützt Pentke

Vielleicht kann Pentke im kommenden Auswärtsspiel beim direkten Aufstiegskonkurrenten SV Wehen Wiesbaden mit einer starken Leistung glänzen und so die zahlreichen Kritiker mundtot machen. Aktuell ist jedoch noch unklar, ob der Routinier für das Spiel am Samstag um 14.00 Uhr mit einem Mandat für die Startformation belohnt wird. Innenverteidiger Marc Endres konnte dazu berichten: „So eine Entscheidung trifft nur der Trainer. Unsere Aufgabe als Mannschaft ist es, Philipp den Rücken zu stärken. Genau das werden wir auch tun.“

Schlägt die Stunde von Reule?

Natürlich geht automatisch der Blick auf die Konkurrenten im Tor. Dort fällt schnell auf, dass diese aktuell eher rar gesät sind. Nur der 20-jährige Maximilian Reule könnte tatsächlich eine Alternative für die „Himmelblauen“ darstellen. Seit Saisonbeginn spielt der gebürtige Neuenbürger in Chemnitz und hat die exzellente Nachwuchsabteilung des Karlsruher SC durchlaufen können. Reule ist hochmotiviert und drängt auf einen Einsatz. Nicht zur Verfügung stehen aktuell die weiteren Keeper wie Felix Junghan, der zurzeit seine Rehamaßnahmen nach dem Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie bestreiten muss und Kevin Rene Tittel, der einen Kahnbeinbruch an der linken Hand auskurieren muss. Heine hat folgende Lösungsmöglichkeit parat: „Ich werde mich mit Philipp zusammensetzen, um die Situation mit ihm intensiv und konstruktiv zu analysieren.“

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